http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1975/0192
licher Nachsuche bei Bauarbeiten u. a. ein kleiner Anhänger aus Kupfer
in Form eines gleicharmigen Kreuzchens geborgen werden. Offensichtlich
infolge der Lage in einem Grabe ist das Kreuzchen stark oxydiert, doch
lassen sich die Zeichen des Zachariassegens noch einwandfrei erkennen.
Die andere Seite des Kreuzchens konnte noch nicht entziffert werden.
Auf einem Rebberg — nahe bei Sinzheim — gelang es, einen dort ursprünglich
in einem Töpfchen vergrabenen Schatzfund zu heben. Es handelt
sich um 12 Goldstücke und 19 Silberstücke; die jüngste Münze trägt
die Jahreszahl 1694. Dabei lag noch eine bronzene Medaille mit dem Zacharias
- und Benediktussegen. Diese Medaille ist tadellos erhalten und
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Zachariassegen (Pestmedaille) vierfach vergrößert.
Originalgröße ohne den Aufhängeransatz 24 mm (in der Höhe)
Zeichnung: Otto Braun
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