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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
55. Jahresband.1975
Seite: 218
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markgräflich, sicherte im südlichen Teil der Markgrafschaft die Handelsstraße
Frankfurt—Basel und bot den Markgenossen Zuflucht und Schutz
in Kriegszeiten. Mauern, Wallgraben und Türme wurden sicherlich im
Frondienst erstellt4. So ergibt sich interessanterweise aus einer Urkunde
aus dem Jahr 1664 der Befehl des Markgrafen für den Stab Sinzheim,
zur Tragung des 3. Teils der Unkosten und Fronden bei Reparaturen an
Türmen, Toren und Ringmauer in Steinbach beizutragen.

1. Oberes Tor 5. Zehntscheune (Drogerie) 8. Schulhaus vor 1844

2. Postamt 6. Unteres Tor (Gasthaus z. Adler)

3. Amtshaus 7. Diebesturm (vermutlich) 9. Mauer 1810 umgelegt

4. Rathaus

Obiger Plan enthält den Verlauf der Stadtmauer aus dem Jahre 1258.
Die Mauer ist rundum noch vorhanden, oft bis zu einer Höhe von 10 Me-

4 GLA 100622.

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