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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0293
Hans Saecker, Geschichte von Sand. Herausgeber: Verkehrsverein Kehl-
Hanauerland e. V., 20 Seiten.

Aus den gründlichen Vorarbeiten Pfarrer Dr. Willareths entstand die 1907 erschienene
Geschichte des Ortes. Der jetzige Pfarrer von Sand macht sie anläßlich
der Restaurierung seiner Kirche 1975/76 in zusammengefaßter Form neu
zugänglich. Einige römische Funde gehen zeitlich der um 1000 anzusetzenden
Entstehung der 1254 urkundlich erwähnten früheren Korker Außensiedlung
voraus, deren Kirchengründungsurkunde von 1309 sich erhalten hat. Die Reformationszeit
, die Ereignisse des 30jährigen Krieges und der Franzoseneinfälle,
die Wiederaufbauzeit und das 19. Jahrhundert behandeln weitere Kapitel dieser
„kleinen Dorferzählung". Sie folgt dem Auf und Ab im Leben des heutigen
1200-Einwohner-Dorfes, wie es sich in seiner langen Geschichte im Umkreis
seiner Kirche bis heute abspielt.

C.-H. Steckner

Wilhelm Schadt, Geschichte von Eckartsweier. Herausgeber: Verkehrsverein
Kehl-Hanauerland e. V., 20 Seiten.

Schon das Heimatfest 1965 hatte den ersten Anlaß gegeben, diese Dorfgeschichte
zu schreiben. Jetzt erschien sie in verkürzter überarbeiteter Form in der Reihe
der Schriften des Verkehrsvereins. Im Rahmen der Darstellung der Geschichte
des Hanauerlandes wird die Geschichte des Dorfes bis zum heutigen
Stand fortgeführt. Über das wirtschaftliche Geschehen und seine landschaftliche
Bedingtheit berichtet ein weiterer, durch neue Statistiken ergänzter Abschnitt.
Unter „Kirchliches und Kulturelles" werden die Entwicklung der Kirche, der
Schule und der dörflichen Einrichtungen und Vereine zusammengefaßt. Die Leistung
des bedeutendsten Sohnes des Dorfes findet hier seine Würdigung: Dr.
Gerhard Beinert hat in seiner „Geschichte des badischen Hanauerlandes unter
Berücksichtigung Kehls" 1909 das Standardwerk für dieses Gebiet verfaßt. Seine
Arbeit haben Wilhelm Gräßlin und Fritz Jockers fortgeführt.

C.-H. Steckner

Museen in Baden-Württemberg. Herausgegeben vom Württembergischen
Museumsverband e. V., Stuttgart, mit Unterstützung des Landesdenkmalamtes
Baden-Württemberg. Konrad Theiss Verlag Stuttgart und Aalen
1976, 254 Seiten.

Der Katalog der 346 Museen in handlichem Taschenbuchformat enthält auch
Sammlungen in Schlössern und Burgen. Die Bestandsangaben versuchen die
einzelnen Sachgebiete möglichst vollständig aufzuzählen. Sie enthalten Hinweise
auf besonders wichtige Sammlungsteile und Einzelgegenstände, vielfach mit detaillierten
Angaben über Herkunft und Datierung. 95 gute Abbildungen treffen
eine Auswahl aus wichtigen Beständen der „Museumslandschaft" im ganzen in
historischer Abfolge.

Angegeben werden Anschrift, Öffnungszeit, Eintrittspreis, Namen und Anschrift
des Leiters, Träger des Museums. Eine Karte mit allen Museumsorten, Ortsund
Namensregister und Übersichten sind beigegeben, in denen die Museen nach
mehreren speziellen Themenkreisen gekennzeichnet sind.

Der neue Führer füllt eine empfindliche Lücke, denn das frühere Handbuch der
Museen und Sammlungen in Württemberg und Hohenzollern ist seit über zehn
Jahren vergriffen.

C.-H. Steckner

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