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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 35
(PDF, 76 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1982/0037
Bei dem Objekt handelt es sich um ein ca. 50 x 50 Meter großes Peristyl-Haus. Es entsprach
mit seinem Grundriß und dem von einem Säulengang umgebenen Innenhof der römischen Palastarchitektur
. Einige Räume des Gebäudes hatten einen Terrazoboden und eine Hypokau-
stenwandheizung. Die Wände waren verputzt und teilweise mit Wandmalereien wie Blumen,
Ranken und geometrischen Figuren in verschiedenen Farben dekoriert. Die Tafelgeschirreste
aus Terra Sigillata stammen aus den Töpfereien Ostgalliens. Dagegen war die gewöhnliche
Irdenware hauptsächlich aus der Töpferei von Lahr-Dinglingen. Die römischen Reste werden
mit finanzieller Unterstützung des Landes, des Kreises und der Gemeinde Hohberg in Zusammenarbeit
mit dem Landesdenkmalamt Freiburg restauriert und ergänzt.

Oktober

1. Anläßlich einer Geländebegehung fand Wolfgang Peter im Gewann „Buhrlesbühn/Auf der
Hub" bei Meißenheim (DG Bl. 7512.26) eine große Anzahl steinzeitlicher Abschläge und
Werkzeuge, u.a. Teile von einer Klinge, drei Schaber, drei Bohrer, einige Steinabschläge und
mehrere unbearbeitete Jaspis-Knollen.

Jungsteinzeitliche Werkzeuge vom Gewann Buhrlesbühl/Auf der Hub bei Meißenheim. Zeichnung
: Wolfgang Peter

2. Anläßlich verschiedener Geländebegehungen fand Wolfgang Peter wie schon früher im Gewann
„Auf dem Rebgarten", östlich von Nonnenweier (DG Bl. 7612.4), wieder mehrere
steinzeitliche Artefakte, darunter zwei Klingenteile, einen Schaber sowie zahlreiche Abschläge
und unbearbeitete Jaspis-Knollen.

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