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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 317
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höhergelegenen Teilen der Rheinebene, Weidewirtschaft in den Buchen- und
Eichenwäldern der Ebene und der unteren Bergzone kennzeichnen die vorwiegenden
Wirtschaftsformen. An den Hängen der Vorbergzone, besonders in
südlicher Tallage gedeihen Wein und Obst.

Der Name Ortenau

Zu Beginn des 8. Jahrhunderts kam der hl. Desiderius — kann man den Angaben
seiner im 9. Jahrhundert verfaßten Passio Glauben schenken — auf seiner
Wanderschaft ins Gebiet der Alamannen zu einem Ort namens Mortunaugia,
wo der Herzog Willicharius herrschte. Urkundlich ist der Name der Ortenau
768 (23. 9.) als „in Mordenaugia" belegt. Der Name hat den Namenkundlern
viel Kopfzerbrechen bereitet. Die Deutungen bzw. Volksetymologien reichen
von Mordgau bis Orten(berg)gau. A. Greule2 geht in seiner Erklärung von einem
keltischen Ortsnamen Mordunum aus, dem ein Grundwort gall. dunon

Die Fundorte der nördlichen Ortenau

2 A. Greule, Ortenau und Offenburg, in: ZGO 120 (1972), S. 450ff.

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