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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0136
Bevölkerungszahlen und Bevölkerungsentwicklung in Baden und in den
Amtsbezirken Achern und Bühl 1834—1925





Einwohnerzahl

janr

Baden

AB Achern

1834

1 208 687

17 261

1845

1 349 884

19 318

1852

1 357 208

19 157

1855

1 314 837

17 146

1858

1 335 952

17 414





(20 501)a

1861

1 369 291

20 729

1864

1 428 090

21 783

1867

1 434 970

21 692

1871

1 461 428

21 499

1875

1 507 179

21 782

1880

1 570 254

22 552

1885

1 601 255

22 539

1890

1 657 867

22 822

1895

1 725 464

23 427

1900

1 866 584

24 597

1905

2 010 728

26 084

1910

2 142 833

26 958

1925

2 312 462

68

Mittlere jährliche
Veränderung in %o
AB Bühl Baden AB Achern AB Bühl

25 147

27 748

8,3

6,5

6,5

27 575

1,8

- 1,2

- 0,9

25 461

- 10,4

- 35,0

- 25,6

25 830

5,4

5,2

4,8

26 665

8,3

3,7

10,8

27 818

14,3

16,9

14,4

27 801

1,6

- 1,4

- 0,2

27 722

4,6

- 2,2

- 0,7

28 398

7,8

3,3

6,1

29 225

8,4

7,1

5,8

29 047

4,0

- 0,1

- 1,2

28 896

7,0

2,5

- 1,0

(29 977)b







30 116

8,2

5,3

0,9

30 920

16,4

10,0

5,3

32 227

15,2

12,0

8,5

33 579

13,2

6,7

8,4



5,3





a Einschließlich Mosbach und Renchen, die am 14. 4. 1859 vom Oberamt Oberkirch zum Oberamt Achern
kamen.

b Einschließlich Stollhofen, das am 1. 1. 1891 vom Bezirksamt Rastatt zum Bezirksamt Bühl kam.
Quellen: Volkszählungsdaten 1834: Hof- und Staatshandbuch des Großherzogthums Baden 1834. Carlsruhe
1834.

1845: Die politischen, Kirchen- und Schulgemeinden des Großherzogthums Baden mit der Seelen- und Bürgerzahl
vom Jahr 1845. Karlsruhe 1847.

1852 und folgende: Beiträge zur Statistik der inneren Verwaltung des Großherzogtums Baden. 1. 1855 — 46.
1903 und Statistisches Jahrbuch für das Großherzogtum (Land) Baden. 4. 1871./73 bis 43. 1930.

wald bevölkert. Während Kappelrodeck als Gewerbe- und Marktort mit alter
zentralörtlicher Bedeutung für das Achertal nach Bühl mit 253,92 E/qkm die
höchste Bevölkerungsdichte in beiden Bezirken aufwies, hatten Seebach im
oberen Achertal mit 39,08 E/qkm und die Waldkolonien Herrenwies und
Hundsbach mit 25,80 E/qkm die niedrigsten Dichtewerte.

Während des 19. Jahrhunderts verschärfte sich dann der Unterschied in der
Bevölkerungsdichte zwischen den naturräumlichen Einheiten noch. Starkem
Bevölkerungswachstum in den Orten der Vorbergzone standen geringes
Wachstum und auch Bevölkerungsverluste in den Orten der Rheinebene gegenüber
. Im Schwarzwald wechselte Wachstum mit Rückgang ab. Die gewerblich
orientierten Gemeinden des Bühler- und des Achertals wuchsen allerdings
stetig an, so daß beide Täler zu Ende des Jahrhunderts noch deutlicher

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