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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0284
Bernhard Borst (1883—1963)

Ein Reformer im Siedlungsbau der zwanziger Jahre
Klaus Weschenfeider

Architekt durfte sich der Baumeister Bernhard Borst nicht nennen, und es
muß ihn manchmal schmerzlich getroffen haben, insbesondere als ihm die
städtischen Behörden die Beiziehung eines akademisch ausgebildeten Architekten
verordneten, während der Offenburger in München die „Borstei" errichtete
.1 Andererseits betonte Borst, der die Königliche Baugewerksschule
(heute Fachbereich Architektur der Fachhochschule) in München absolviert
hatte, wiederholt und voll Stolz seine Rolle als Baumeister. Die traditionelle
Verbundenheit mit der handwerklichen Seite des Bauens wurde schließlich
auch zu einem Charakteristikum seiner Arbeit, und heute, da auf Tausende

Bernhard Borst (Foto F. Borst, München)

1 Diese Darstellung beruht in weiten Teilen auf meiner Arbeit „Die Borstei in München. Ein konservatives
Siedlungsmodell der zwanziger Jahre". Miscellanea Bavarica Monacensia (MBM) Bd. 99, Neue Schriftenreihe
des Münchner Stadtarchivs, hrsg. von K. Bosl und M. Schattenhofer, München 1980, auf die hier, um
auf Fußnoten weitgehend verzichten zu können, generell verwiesen werden soll. Außer den dort genannten
Quellen und der einschlägigen Fachliteratur wurden für diesen Beitrag noch herangezogen: O. Kähni/F.
Huber, Offenburg. Aus der Geschichte einer Reichsstadt — Offenburger Köpfe, Offenburger Persönlichkeiten
. Offenburg o.J. (1951), S. 156—161 — „Ortenauer Rundschau" und „Offenburger Tagblatt".

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