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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0402
Anmerkungen:

1 Georg Tumbült, Das Fürstentum Fürstenberg. Freiburg 1908. S. 19, 27 ff.

2 Franz Schmider, Entstehung und bauliche Entwickluna der Stadt Haslach im Kinzigtal, in:
Ortenau 51/1971. S. 170 ff.

3 Fürstenbergisches Urkundenbuch (FUB) II, Nr. 277, S. 76.

4 Die Karte befindet sich im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv in Donaueschingen, Kasten II,
Fach III, O. Z. 42a.

5 Schaffneirechnung des Amtes Haslach, F. F. Archiv Donaueschingen.

6 Über ihn schrieb Heinrich Hansjakob seinen historischen Roman „Der steinerne Mann von
Hasle". 7. Aufl., Haslach 1981.

7 FUB II, Nr. 331, S. 316.

8 Tumbült, a. a. O., S. 37.

9 FUB II, Nr. 538, S. 356.

10 FUB II, Nr. 527, S. 345; FUB II, Nr. 530, S. 347.

11 FUB III, Nr. 371, S. 275.

12 FUB IV, Nr. 163, S. 298.

13 Mitteilungen aus dem Fürstlich Fürstenbergischen Archiv II, Nr. 784, S. 604.

14 Schaffneirechnung des Amtes Haslach, F. F. Archiv Donaueschingen.

15 Chronik des Klosters Haslach, S. 13. Zentralarchiv der Kapuziner Koblenz-Ehrenbreitstein.

16 Tumbült, a. a. O., S. 179.

17 Stadtarchiv Haslach, Urkunde Nr. 24.

Der Befestigungsturin auf dem Galgenbühl
in Haslach i. K. (83)

Manfred Hildenbrand
Stadt Haslach (Ortenaukreis)

Im westlichen Stadtwald von Haslach i.K. befindet sich ein Bergvorsprung mit
weitem Blick ins Kinzigtal (278 m), der den Namen „Galgenbühl" trägt. Auf
diesem Bergvorsprung wurde 1738 der Galgen für das Amt Haslach errichtet
(vgl. Rechnung der Stadt Haslach 1738). In früheren Karten und Urkunden
heißt der Bergvorsprung jedoch „Burgbühl", was die Vermutung aufkommen
ließ, daß dort einmal eine kleine Burg stand.

Im Herbst 1973 wurden von Mitgliedern des Historischen Vereins in Zusammenarbeit
mit dem Denkmalamt Freiburg dort Ausgrabungsarbeiten durchgeführt
. Man legte ein mächtiges Turmfundament von ca. 9 x 9 m Grundfläche
frei. Stratigraphische Anhaltspunkte für eine Datierung ergaben sich nicht.
Dr. Schmidt-Thome vom Referat: Archäologie des Mittelalters, Denkmalamt
Freiburg, war der Meinung, daß es sich um eine hochmittelalterliche Befestigungsanlage
handelt. Die gefundenen Keramikscherben von Gefäßen aus dem
Mittelalter erhärten diese Annahme. Außerdem wurde ein kleiner Totenkopf
aus weißem Ton gefunden, der wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert
stammt. Vermutlich handelt es sich um einen kultischen Gegenstand, der in
Zusammenhang mit dem damals errichteten Galgen zu deuten ist.

Offenbar gehörten die ausgegrabenen Fundamente zu einem Wach- und Befestigungsturm
aus dem Mittelalter, wie er ähnlich 1971 durch die Grabungen

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