Freiburger historische Bestände - digital

Das ist auch der Wunsch dieser Dokumentation: möge sie dazu beitragen, daß
die alten schönen Wappensteine an ihrem angestammten Platz stehen bleiben
und so als Dokumente der Geschichte erhalten bleiben. Jeder einzelne und die
Öffentlichkeit ist dazu aufgerufen, diese Denkmale an ihrem Platz zu erhalten.
Wir nehmen den Wunsch von Kreutz auf: „Hoffentlich gebieten diese Ausführungen
etwas Einhalt dem stetigen Schwinden unserer Flurdenkmale.
Denn verschwundene Wahrzeichen und Namen erschweren die immer wieder
notwendigen Rückbeziehungen für die Zukunftsgestaltung. Das neue Denkmalschutzgesetz
bedarf sowohl der Anwendung durch die Behörde als auch
vor allem des Verständnisses und der mitwirkenden Pflege aller. Dem Schutz
sind nicht nur die steinernen Grenzmale allein, sondern diese auch an ihrem
ursprünglichen Standort unterstellt."8

Die Aufnahmen wurden von den Verfassern angefertigt.

Anmerkungen

1 Vgl. J. Bayer, Die Wasserschlösser in Hofweier, in: Burgen und Schlösser in Mittelbaden,
hrsg. von Hugo Schneider. Ortenau 64./1984, S. 299

2 G. Kreutz, Die historischen Grenzsteine im Gebiet der ehemaligen Reichsstadt Gengenbach.
Ortenau 61./1981, S. 272

3 W. Bartelt, Heimatkunde von Niederschopfheim. Niederschopfheim 1964

4 Franckensteinisches Archiv Offenburg. Fasz. 311

5 Vgl. Anmerkung 2, S. 277

6 Franckensteinisches Archiv Offenburg. Fasz. 377

7 W. Bartelt, a.a.O., S. 239

8 G. Kreutz, Einfache Kulturdenkmale an der östlichen Waldgrenze von Offenburg, in: Ortenau
57./1977, S. 98

Literatur:

Grenzen, Grenzsteine, hrsg. von der Oberfinanzdirektion Freiburg/Br. 1972 (Nachdruck 1976)

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