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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
67. Jahresband.1987
Seite: 467
(PDF, 91 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1987/0467
Titel „Kunst in Gengenbach". Über einen Rundbrief lud der Präsident des
Historischen Vereins die Schulen ein, durch entsprechende Aktivitäten heimatgeschichtliche
Kleinkunstwerke auf der örtlichen Gemarkung zu sichten,
aufzulisten und eventuell zur Erhaltung beizutragen. (Bildstöcke, Wegkreuze,
Grenzsteine. . .)

Auch Schulnamen (z.B. von Persönlichkeiten), Gewann- und Flurnamen
können Heimatkunde vermitteln und den Schülern, Lehrern und Eltern die
Bedeutung der Bezeichnung gegenwärtig werden lassen. Deshalb hat das Staatliche
Schulamt alle Schulen, die einen besonderen Namen tragen, ermuntert,
nach einem vorgefaßten Raster, ihr Haus nach Namen, Art und Geschichte
kurz darzustellen. Zusammengestellt dürfte dann diese Veröffentlichung
markante Lichter am Wege aus der Vergangenheit in die Zukunft aufleuchten
lassen, wenn da Namen auftauchen wie Grimmelshausen, Moscherosch,
Hansjakob, Hebel, Schauenburg, Tulla, Bärbel von Ottenheim, Geschwister
Scholl, Anne Frank, Theodor Heuss, Konrad Adenauer, Wilhelm Hausenstein
oder Mörburg, Schloßberg, Waldbach u.a.m.

Im vermehrten Maße wenden sich auch die Lehrerkollegien bei ihren Ausflügen
, Gemeinschaftsveranstaltungen oder „pädagogischen Tagen" heimatkundlichen
Fragen zu. Da werden die römischen Ausgrabungen um Friesenheim
zusammen mit denen im einstigen Kloster Schuttern unter fachkundiger
Führung aufgesucht. Andere Lehrkräfte wandern durch den Taubergießen

Osterbacher Kapelle. Das ist einer
der Bildstöcke, die von Schülern
aufgelistet und beschrieben wurden.

Aufnahme: Kurt Klein

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