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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 528
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Schickele besonders am Herzen lag und daß er damit auch an die ,,Wahrheit" im Elsaß
dachte.

33 W III, S. 931.

34 W I, S. 296.

35 W I, S. 602.

36 „Während ich, weil ich ein deutscher Dichter war und bin und allen Nationalismus verabscheue
, im Elsaß ein .Verräter' geschimpft wurde" ... Biographisches (Manuskript,
Bibliotheque Nationale et Universitaire de Strasbourg, um 1928).

37 W III, S. 1002, 1147. Vgl. die kritische Verteidigung Schickeis durch Salomon Grumbach
, in: La Revue des Vivants, Paris, Juli 1928, S. 79ff. Es gibt dazu mehrere (auch
unveröffentlichte, mündliche) Aussagen.

38 Die unveröffentlichten Tagebücher (Deutsches Literaturarchiv, Marbach a.N.) geben
darüber Auskunft, so ganz besonders 1923 zur Zeit der Ruhrbesetzung: „Betrunkene
Bande, die vorbeizog, rief vor unserm Haus ,Franzosenheim' oder .Franzosen heim'!"
(20.4. 1923) ... „Man verbreitete Geschichten über unsere deutschfeindliche Gesinnung
" (9. 8. 1923) ... „Manchmal bilde ich mir ein, ich müßte mir langsam etwas in
Straßburg einrichten" (19. 12. 1923) ... Am 22.2. 1925 schreibt er an seinen Bruder:
„meinen Fünfzigsten feiere ich bestimmt im Land" (W III, S. 1145).

39 „Die Alltagssorgen zermürben mich, ich werde psychisch krank davon" (unveröffentlichtes
Tagebuch, 8. 8. 1923, Deutsches Literaturarchiv, Marbach a. N.). Ein Leitmotiv
bei Schickele!

40 W III, S. 1148.

41 W III, S. 1001.

42 W III, S. 1006.

43 So z. B. im Interview der Literarischen Weh (siehe Anmerkung 31).

44 In: La Revue des Vivants, Paris, Juli 1928, S. 47.

45 W I, S. 389.

46 W I, S. 601.

47 W I, S. 1010.

48 Die Romantrilogie weist deutlich auf drohende Gefahren für Europa: den immer noch
unbewältigten Nationalismus (u.a. mit dem französischen Ministerpräsidenten Sarca-
rot: Poincare!), den aufkommenden Faschismus (der italienische Volkstribun Strata:
Mussolini!), die machtpolitische Perversion der revolutionär-sozialistischen Idee im
Zeichen der Gewalt (zuletzt verkörpert durch den zynischen Emporkömmling Silvio
Wolf: eine Gestalt der zeitgenössischen Verbindung von Kommunismus und „Autonomismus
" im Elsaß, die zur Figur des teuflischen Verführers wird). Dagegen werden
Hoffnungszeichen gesetzt. So trägt Maxime-Simon (Aristide Briand!) in Genf „das
Kindlein des Friedens" (W I, S. 854) und wird von den „Völkerbundskindern" mit dem
Namen „Christopherus" ins Mythologisch-Religiöse erhoben („Christophorus und die
Kinder", W I, S. 885).

49 W III, S. 1010 (N. B.: Weihnachtswunsch wurde 1935 geschrieben und nicht wie in
W III angegeben 1933).

50 Annette Kolb/Rene Schickele, Briefe im Exil 1933-1940, hrsg. v. Hans Bender (...),
Mainz 1987, S. 198.

51 So schrieb z. B. der Pariser Journalist Pierre Fervacque am 21. 5. 1938 in Le Temps: „II
faut savoir que le seul nom de Monsieur Schickele peut eveiller bien des susceptibilites
alsaciennes". Diese „susceptibilites" sind bis heute im Elsaß wachgeblieben. Vgl.
Adrien Finck. Le temps des soupcons, l'heure des clartes, in: Saisons d'Alsace, N° 103,
1989.

52 „Wie ich in meinem Büchlein über Lawrence die Zwillinge schilderte, so zeigen sie
sich jetzt unverkennbar auf dem Welttheater". W III, S. 1263.

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