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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 187
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6. 1697, 17.2

ollam fortunae constituo 500 plenis et 100 schedulis vacuis constantem

7. 1697, 17.2.

1699, 2.3.: „... sub musica tum Vocali tum instrumentali tum pneumatica per tubas
continuö personante".

8. 1689, 21.2.: Schaurtag
1702, 27.2.: Schurtag
1705, 23.2.: Schaurtag

Während F. J. Himly, Dictionnaire Acien Alsacien-Francais, XIII—XVIII siecles, Strasbourg
1983, p. 199 den „Schurtag" nur als Aschermittwoch kennt, führt Hubert Baum,
Alemannisches Taschenwörterbuch, Freiburg 1972, S. 190 daneben auch, mit Nennung
der Ottenau, den Fastnachtsmontag auf. Carl Mengis vermutet hier folgendermaßen:
„Auch in dem in Südwestdeutschland am Fastnachtsdienstag oder Aschermittwoch gefeierten
Frauenrecht (Schurtag) hat man es anscheinend mit dem verblaßten Rest eines
Fruchtbarkeitszaubers zu tun. Der Name Schurtag hängt vielleicht mit den Hagelfeuern
auf Fastnacht (mhd. schür=Hagel) zusammen." Handwörterbuch des Dt. Aberglaubens,
Bd. III, Berlin/Leipzig 1930/31, S. 150

9. 1689, 21.2.: 2 Ohm
1704,4.2.: I Ohm

1705, 23.2.: 1 Ohm; ein Ohm in Baden enthielt etwa 150 Liter

10. 1705,23.2.

11. 1705, 23.2.: „qui tarnen omnes ä petulantibus mulierculis an dem schaurtag detinentur
non dimissi nisi persoluto lytro ..." Der Name für „Geldgeschenk" ist schwer leserlich:
ich lese lytro im Sinne von „Lösegeld" (griech. lytron)

12. 1699,2.3.

1704, 4.2.

13. 1697, 18.2.: „ebenso die Frau des Schaffners mit der Frau des Apothekers und unseres
Metzgers aus Lahr ..."

14. 1704, 4.2.: ...„eingeladen waren die Frauen der Angestellten und Bauersfrauen".

15. J. u. W. Grimm, Deutsches Wörterbuch, 8. Bd. Leipzig 1893, dtv München 1984, Bd.
14, Sp. 2623; vgl. dagegen C. Mengis in Anm. 8

16. Scherz, J. G„ Glossarium germanicum medii aevi, hrsg. v. J. J. Oberlinus, Straßburg
1781-1784: „item uff montag nach dem sontag Invoc (abit) ..." nach Grimm, dtv. 14.
Bd. a.a.O. Sp. 2623

17. Wilhelm Marx, Aus der Geschichte der Altenheimer Fischerzunft bis zum Jahre 1874.
ORTENAU 67 (1987) S. 298

18. Dieser „Küchleinssonntag" ist auch für das Schweizer Rheintal und die angrenzende
Ostschweiz für den Sonntag der Bauernfastnacht, also nach dem Aschermittwoch,
nachgewiesen: Atlas der schweizerischen Volkskunde, Kommentar 2. Teil, Basel
1949/57, S. 103. In Anmerkung 20 der wohl auch sonst geltende Hinweis, daß es „nicht
immer genaue Angaben" gebe, „um welche Woche es sich handle".

19. ebd. Oder sollte H. Marx sich über den gemeinten Tag getäuscht haben? Dann wäre in
der Ortenau allgemein der Schurtag wie in Schuttern gehalten worden. Vgl. H. Baum in
Anm. 8

20. 1691, 27.2.: „Den Hausangestellten ,oder dem gesindt gibe das Fasnachtsküchlin' und
esse mit dem H. Amtmann im größeren Bau zu Mittag".

21. 1702, 28.2.: „magistris de nocte ad coenam adhibitis".

22. 1704, 5.2.: „magistri nostri mechanici"

1705, 24.2.: „artifices Monasterii"

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