http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1992/0469
nes von Joseph Sandhaas, nämlich des Darmstädter Advokaten Carl August Sandhaas,
der im Besitz des Schriftstückes war.
12 Vgl. die Abbildung des Gemäldes bei Hermann Kaiser: Das Großherzogliche Hoftheater
zu Darmstadt 1810-1910. Darmstadt 1964, S. 26.
13 Knispel: Hoftheater. S. 34.
14 Vgl.: Kaiser: Operndiva.
15 Georg Sebastian Thomas: Die Großherzogliche Hofkapelle, deren Personalbestand und
Wirken unter Ludwig L, Darmstadt 1859, S. 126.
16 Knispel: Hoftheater. S. 47.
17 Vgl.: Manfred Hildebrand: Ein Großer der Haslacher Sandhaas-Familie. Der Großherzogliche
Hofmaler Joseph Sandhaas strab vor 160 Jahren in Darmstadt. In: Schwarzwälder
Bote vom 2.12.1987.
18 Im einzelnen sind folgende Arbeiten von Joseph Sandhaas in der Weinbrenner-Literatur
erwähnt:
1802 Figurenfries an den Wänden im Erbprinzenschlößchen
in Karlsruhe.
1805 Wandmalereien im Gesellschaftssaal im Schloß
zu Bauschlott (werden neuerdings Kuntz
zugeschrieben).
1810 Decken- und Wandmalereien im Gesellschaftssaal
des Markgräflichen Palais in Karlsruhe.
1812 Tanzsaal des Badischen Hofes in Karlsruhe
(zusammen mit Feodor Iwanowitsch Kalmück).
1812/13 Wandbemalung der St. Stephanskirche in
Karlsruhe.
1816 Marmorierung der Wände der evangelischen
Stadtkirche in Karlsruhe.
1817/18 Kuppelausmalung der St. Stephanskirche in
Karlsruhe.
19 Vgl.: Walter Gunzert: Der Theatermaler Primavesi. In: Festschrift für Karl Lohmeyer.
Saarbrücken 1954, S. 229-241.
20 Ein von Joseph Sandhaas verfertigtes Porträt Mollers ist abgedruckt bei Marie Frölich,
Hans-Günther Sperlich: Georg Moller. Baumeister der Romantik. Darmstadt 1959, S.
47.
21 Korrespondenz-Nachrichten. Darmstadt, Juli. In: Morgenblatt für gebildete Stände vom
26.7.1820, S. 716.
22 Eine eindeutige Zuschreibung der Ansichten ist allerdings schon wegen unterschiedlicher
Anfangsbuchstaben für den Vornamen in den jeweiligen Bildunterschriften nicht
möglich. Schon bevor Carl und Joseph Sandhaas nach Darmstadt kamen, war ein älterer
Künstler dieses Namens in Darmstadt ansässig. Dieser gehörte zu dem Freundeskreis
des Geheimen Kriegsrates Johann Heinrich Merck, des Freundes und väterlichen
Gönners Goethes. In den erhalten gebliebenen Rechnungen der Familie tauchen Posten
für den Erwerb von Bildern dieses älteren Sandhaas auf. Auch ließ der Kriegsrat seinen
Sohn Wilhelm von ihm im Zeichnen unterrichten. Die einschlägige Literatur bezeichnet
Joseph Sandhaas als Lehrer Wilhelm Mercks, was aber nur für die spätere Phase zutreffen
kann, in der Wilhelm Merck seine Kenntnisse in der Perspektive vertiefen wollte.
Vgl.: F. Hermann: Wilhelm Merck. Ein Darmstädter Maler des beginnenden 19. Jahrhunderts
. Darmstadt 1930. Die Bemerkungen von Hermann auf S. 6 f. wären entsprechend
zu korrigieren.
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