http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1994/0158
Hauseck an der
Eingangsseite
mit „alemannischem
Fenstererker
"
decken, welche in die Nuten der Geschoßriegel eingelassen sind. Diese
Decken werden durch den „Schub", eine keilförmige Bohle, die von der
Stirnseite her eingeschlagen wird, verspannt. Die Bohlendecken greifen
mit Nut- und Feder ineinander und werden vom „Solbaum", einem Unterzug
, der etwa in der Mitte unter der Stubendecke quer zum First verläuft,
mitgetragen. In der hinteren Stube ist dieser „Solbaum" 1928 beim Umbau
durch eine weniger tiefe Eisenbahnschiene ersetzt worden.
Über dem Hausgang, den anschließenden Kammern und dem Stall liegt in
Firstrichtung das Geschoßgebälk, das mit einem Bretterboden abgedeckt
ist. Es wird getragen von den Geschoßriegeln der Querwände, die mit den
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