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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 216
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Nach Interpretation der Fundstücke dürfte es sich um einen - heute nicht
mehr sichtbaren - Grabhügel der jüngeren Hallstattzeit (Ha Dl) ca. um
600 v. Chr. handeln, in dem die Nachbestattung (nicht Zentralgrab) einer
Frau von hohem sozialen Stand erfolgte.

Im einzelnen wurden nachfolgende Bronzegegenstände gefunden:

2 unverzierte Halsreifen mit einem sogenannten Stöpselverschluß; Durchmesser
Ring (0) 12,5 cm, 0 Bronzekern 0,6 cm;

3 mit Strichbündel verzierte Ohrringe15; 0 Ringe 5,8 cm, 0 Bronzekern 0,3 cm;

1 unverzierter Armreif mit sogenanntem Stöpselverschluß; 0 Ring 6,2 cm, 0
Bronzekern 0,5 cm;

2 Bruchstücke (9,3 cm und ca. 20 cm) eines verzierten Bronzehohlrings; Quer-

Tonnenarmband, mit einer vereinfachten Darstellung der möglichen Verzierung.

Zeichnung: W. Peter

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