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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 42
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Homberg - Triberg

Ohne Zweifel wird das Jahr 1995 als besonders erfolgreich in die Annalen
des Historischen Vereins Hornberg e.V. eingehen. Neben der siebenmaligen
Aufführung des Heimatspiels „Das Hornberger Schießen" vor etwa
5600 Zuschauern wurden die Gespenstergeschichte „Das wiedergefundene
Lachen" achtmal und die Kriminalkomödie „Gangster, Gräber und Gelehrte
" viermal auf der Erwin-Leisinger-Bühne aufgeführt. Hinzu kamen zwei
Heimatabende in der Stadthalle.

Zum Höhepunkt des Vereinsgeschehens gestalteten sich indessen die Feierlichkeiten
zum 40jährigen Jubiläum des Historischen Vereins. Nachdem
dessen bewegte Geschichte in einer informativen Ausstellung von Thomas
Kriegl in der Schalterhalle der Sparkasse dargestellt worden war, brachten
fast alle noch lebenden Akteure der Uraufführung das Traditionsstück vom
Hornberger Schießen in Gegenwart des Autors Erwin Leisinger noch einmal
zu einer glanzvollen Aufführung. Dabei durfte der Vorsitzende des Historischen
Vereins, Wilhelm Brüstle, aus den Händen des Präsidenten des
Landesverbandes der Amateurtheater von Baden-Württemberg, Helmut
Kuhn, die Ehrenmaske des Landesverbandes als dessen höchste Auszeichnung
entgegennehmen, nachdem zuvor zahlreiche Mitglieder des Vereins
für 25- und 40jährige aktive Mitarbeit geehrt worden waren, allen voran
Erwin Leisinger und Walter Aberle.

Etwas weniger spektakulär verlief das vergangene Jahr für den Förderverein
Stadtmuseum Hornberg e.V., der sich vor allem die Erforschung und
Darstellung der heimatlichen Geschichte und die Einrichtung eines Museums
zur Aufgabe gestellt hat. Obwohl letzteres aus Gründen der Nutzung
der vorgesehenen Räumlichkeiten durch die wegen der Rathaussanierung
„ins Exil verbannte" Stadtverwaltung nicht in der gewünschten Intensität
betrieben werden konnte, war man doch unermüdlich dabei, weitere
Exponate zu sammeln und den schon vorhandenen Bestand zu sichten und
zu ordnen. Dabei scheuten der rührige Vorsitzende Wolfgang Neuß und
seine Mitarbeiter keine Mühe, dem Leben des Vereins immer wieder neue
Impulse zu geben durch die monatlichen Treffs zum gegenseitigen Gedankenaustausch
, durch Vortragsabende und Exkursionen.

So seien erwähnt die Diavorträge von Otto Reeb und Alfons Stadler zur
neuesten Geschichte der Stadt Hornberg, der Abend mit Kurt Klein über
die „Freudentage des Kalenderjahres" und die Veranstaltung mit Wolf Dieter
Grämlich zum Thema „Frühe St. Georgische Verbindungen nach Hornberg
". Außerdem standen eine Begehung des Windkapfs, eine Mühlenführung
beim Untersteighof und schließlich die Jahresexkursion zum Odi-

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