http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1996/0266
Leopold Geiser kaufte 1890 die Badgebäude. In zahlreichen Schwarzwald-Reiseführern
inserierte er für sein Kurhotel. Diese Lithographie stammt aus dem 1896
erschienenen Buch „Die Kurorte und Heilquellen des Grossherzogtums Baden"
von H. Oeffingen (Ahh. 4)
dung zum Elsaß durch die neue Grenze wieder unterbrochen wurde, bedeutete
dies sowohl für das Bad Ettenheimmünster als auch für die Teilstrecke
von Orschweier bis an den Rhein des 1893 eröffneten Ettenheimer
Bähnchens das Ende83.
1920 kaufen die Schulbrüder aus dem elsässischen Matzenheini das
Badhaus
Wegen mangelnder Rentabilität mußte die Witwe von Leopold Geiser
1919 das Badhotel an die Gengenbacher Schwestern verkaufen84, die es
1920 an die Brüder der christlichen Lehre aus Matzenheim im Elsaß weitergaben
. Diese Kongregation der Schulbrüder besteht schon seit 1846 im
Elsaß, wo sie auch heute noch zahlreiche Schulen unterhält.
Im Mai 1917, also noch während des Ersten Weltkrieges, befürchteten die
Verantwortlichen der Matzenheimer Schulbrüder, daß sie ihre Schulen im
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