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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 416
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Abb. 10: Mit freundlicher Genehmigung des WGM, Rastatt

meint sind, die im Vorfeld einer Enceinte liegen33. Ihre Facen und Flanken
können variabel dimensioniert sein, wobei die schon genannte „Normalkonstruktion
" mit einer Facenlänge von 2 x 126 m ein großes Fort darstellen
dürfte34. Die Flankenlänge wurde nicht angegeben.

Betrachtet man vorliegende Daten eines Straßburger Forts, dann dürfte das
linksrheinische Fort II (Moltke/Rapp), das im Graben gemessen wurde, mit
2 x 114 m Facenlänge und 104 m Flankenlänge35 zu den größeren zählen,
während das zerstörte Fort X (Kirchbach) auf der badischen Seite mit seinen
2 X 85 m Facen- und 70 m Flankenlängen den kleinen Forts zuzuordnen
wäre, sofern die Angaben der Festungsinspektion stimmen.

Sollte aber der im WGM Rastatt aufbewahrte Plan von Fort Kirchbach
(006540) mit dem Fort identisch sein, dann müssen gemäß Kartenmaßstab
die Facen je 100 m und die Flanken je 60 m lang gewesen sein, wenn, wie
bei den Königsberger Forts, von denen Maße bekannt sind, entlang der
Wallkrone gemessen wird. Damit wäre Kirchbach nur auf den Flanken wesentlich
kleiner als Moltke. Trotzdem wollen wir es als kleines Fort bezeichnen
, denn für die badische Seite bestand weniger die Notwendigkeit

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