Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 488
(PDF, 127 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1996/0488
Im Dezember 1945 und Januar 1946 wurde er in Riga vernommen. Der
Prozeß ab dem 26. Januar endete mit dem Todesurteil am 3. Februar
194685.

Der Prozeß wurde gefilmt. Später war Jeckeln noch Gegenstand zweier
Filme - der ARD 1987 und der BBC 199286.

Im BBC-Film, der Jeckeln aus der Sicht seines neunten Kindes zeigt, werden
Szenen aus dem Prozeßfilm gezeigt. Vor der Hinrichtung ist der minutenlange
Beifall der Zuschauer im Gerichtssaal nach der Verkündung des
Todesurteils zu sehen und zu hören.

Anmerkungen

1 Jäckel u. a., Band 2, Seite 667.

2 Vernehmungen in Riga 1945/46, Blatt 17 im zweiten der zwei Anklagebände Friedrich
Jeckeln. Weitere acht Bände des Obersten Militärstaatsanwalts der Roten Armee betreffen
sieben Wehrmachtsgeneräle.

Kopien im Bundesarchiv, Abteilungen Potsdam, Außenstelle Dahlwitz-Hoppegarten
(BA-DH), Best. ZM 1683.

3 Hinweis von Herrn Reeb, Hornberger Standesbeamter: Höfe haben hier nur max.
75-80 Hektar (11.8.94).

4 Hitzfeld, S. 269 ff.

5 Hitzfeld, S. 283 ff. Als Quelle wird die Chronik der Buntweberei angegeben und Akten
der Stadt Hornberg. Leider war das Stadtarchiv Hornberg im Sommer 1994 unzugänglich
im Keller des Rathauses untergebracht.

6 Julie 1892, Emma 1894, Friedrich 1895, Gertrud 1896, Theodor 1898.

7 Daten aus dem Kirchenbuch von Hornberg, mitgeteilt von Herrn Gottfried Hehl daselbst
.

8 Hildegard, im März 1900.

9 Laut einem Fragebogen von 1938, BA-DH, Best. ZM 1339.

10 WieAnm. 9.

11 So Birn, S. 337. Es ist jedoch dazu nichts in den Akten zu finden, also etwa in der SS-
Offiziersakte (SSO).

12 Friedrich wurde geboren am 23.1.20, Ilse am 13.1.23, Klaus am 25.3.24. Daten von
Frau Angela Henning, Berlin (Urenkelin der ältesten Schwester Jeckelns).

13 Vgl. Munzinger-Archiv, Blatt Jeckeln, Stand 1.11.37, u.a. in ZM 1339 (Anm. 9), BA-
DH.

14 Aussage im 2. Anklageband, S. 73 (s. Anm. 2).

15 SSO im Bundesarchiv Berlin, ehemals Document Center (DC): Partei-Mitglied
Nr. 163 348.

16 Anklageband 1, S. 1 ff., 9 (Anm. 2).

17 Brief an Charlotte Jeckeln vom 25.2.32, Bl. 13/14 in SSO.

18 Brief vom 5. Februar 1932: „Da Ihre Bewegung eine echt deutsche ist und Sie den
Deutschen helfen wollen, so ist es Ihnen vielleicht auch möglich, drei deutschen Kindern
(...) zu helfen." (in SSO)

19 Brief vom 17.3.32, RFSS an Charlotte Jeckeln (in SSO).

488


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1996/0488