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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 118
(PDF, 127 MB)
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Zum l. 12. 1995 hat das Klinikum Lahr vom Landesverband der gewerblichen
Berufsgenossenschaften die EAP-Zulassung erhalten. EAP ist die
Abkürzung für Erweiterte Ambulante Physiotherapie bzw. Ambulante
Rehabilitation. Es können nun Patienten mit ausgeprägten Verletzungen
am Bewegungsapparat ambulant therapiert werden. Die Behandlungen erstrecken
sich über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen bis zu 3 Stunden
täglich. Aufgrund einer genauen Befunderhebung durch einen Arzt in Zusammenarbeit
mit Krankengymnast und Masseur werden geeignete Anwendungen
aus dem gesamten Gebiet der Physiotherapie ausgewählt. Der
individuell festgelegte Therapie-/Trainingsplan hat das Ziel, Beweglichkeit
, Koordination, Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit so zu verbessern,
daß eine schnellstmögliche Eingliederung in den Arbeitsalltag erreicht
wird. Diese Form der Therapie soll dazu beitragen, daß insbesondere nach
einem Unfall ein wochenlanger stationärer Aufenthalt verkürzt wird.

Kreiskrankenhaus Kehl

Am 9. 10. 1996 fand zum Abschluß der Rohbauarbeiten am Erweiterungsbau
das Richtfest statt. Der dreigeschossige Neubau wird neben 26 zeitgemäßen
Krankenzimmern für insgesamt 58 Patienten auch weitere dringend
benötigte Räume erhalten, die bisher nicht oder nur unzureichend
vorhanden waren. Die Kosten werden im vorgegebenen Rahmen von
13 Mio. DM liegen. Für die künftige Sanierung des Altbaubestandes wurde
die Planung erarbeitet und dem Land zur Förderung vorgelegt.

Der Trend vom herkömmlichen Krankenhaus in Richtung Gesundheitszentrum
wird auch in Kehl sichtbar. Das Krankenhaus hat das Erdgeschoß des
Personalwohnheimes an die Arztpraxis Dr. Duttlinger/Dr. Stoll aus Offenburg
vermietet, die dort eine Dialysepraxis mit 12 Betten zur Versorgung
chronischer Hämodialysepatienten betreibt.

Klinikum Offenburg

Im Januar 1996 hat der Krankenhausausschuß der Errichtung eines Hub-
schrauberdachlandeplatzes am Klinikum Offenburg zugestimmt. Nach umfangreichen
Vorarbeiten konnte im Herbst mit den Bauarbeiten begonnen
werden. Zur Erschließung des Dachlandeplatzes wurde unter der Bauleitung
des Hochbauamtes das Dach für den Aufzug und die Fluchttreppe
aufgestockt. An den Gesamtkosten für dieses Projekt in Höhe von 1,9 Mio.
DM hat sich das Land mit 1,6 Mio. DM beteiligt. Mit der Fertigstellung ist
im Frühjahr 1997 zu rechnen.

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