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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 125
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Keine eigenen Mittel für Kreisstraßen

Für die Unterhaltung und den Ausbau der etwa 400 Kilometer Kreisstraßen
im Ortenaukreis wurden 1996 insgesamt rund 10,6 Millionen DM ausgegeben
. Im Jahr 1996 konnten neun Aus- und Umbaumaßnahmen abgeschlossen
werden. Drei weitere Straßenbaumaßnahmen wurden begonnen und in
diesem Jahr weitergeführt. Diese Kosten wurden durch Zuschüsse vom
Bund und vom Land einschließlich der pauschalen Abgeltung im Rahmen
des Finanzausgleichs sowie durch Kostenbeteiligungen von Gemeinden für
die Herstellung von Gehwegen in Ortsdurchfahrten gedeckt, so daß der Ortenaukreis
keine eigenen Mittel aufbringen mußte. Für weitere im Straßenbauprogramm
beziehungsweise im Radwegebauprogramm des Ortenau-
kreises als vordringlicher Bedarf enthaltene Straßen- und Radwegebaumaßnahmen
wurden die Planungen weiter betrieben beziehungsweise abgeschlossen
und den Bauentwürfen zugestimmt. Für mehrere Baumaßnahmen
wurden Planfeststellungsverfahren beantragt beziehungsweise weitergeführt
.

Güterverkehrszentrum Ortenau macht Fortschritte

Über den Aufbau eines Güterverkehrszentrums werden seit 1995 politische
und technische Gespräche geführt. Beteiligt sind neben der Landesentwicklungsgesellschaft
Baden-Württemberg (LEG) und dem Landrat,
die beide die Moderation übernommen haben, das Ministerium für Umwelt
und Verkehr, die örtlichen Speditionen, die Deutsche Bahn AG, die
Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, die Hafenverwaltung
Kehl sowie die Oberbürgermeister und Bürgermeister von Kehl,
Lahr, Offenburg und Appenweier. Die Gesprächspartner haben großes
Engagement erkennen lassen und ihren Willen zur Kooperation bekräftigt
, um den Wirtschaftsstandort Mittelbaden aufzuwerten. Sie stimmen
insbesondere darin überein, die Empfehlungen einer Studie der LEG für
den Aufbau eines dezentralen Güterverkehrszentrums ihrer weiteren Arbeit
zugrunde zu legen.

Zunächst sollen die an den Teilstandorten vorhandenen Güterverkehrsanlagen
und -Systeme technisch und wirtschaftlich optimiert werden, um die
jetzt verfügbaren Kapazitäten besser zu nutzen. Aus logistischer Sicht
genügen sie bereits den Anforderungen an ein dezentrales Güterverkehrszentrum
. Bis auf den Aufbau einer Schnellumschlaganlage in der Ortenau
besteht derzeit kein Handlungsbedarf für eine völlig neue Infrastruktur.
Alle Beteiligten werden in einer Strategie-Arbeitsgruppe mitwirken, die
die güterverkehrlichen Bedürfnisse der Wirtschaft, der Kommunen und der

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