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Der Kanzlerkeller (11): Stadtarchäologische Aktivitäten 1997-2000
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Die neue Gewölbevermessung (Bauaufnahme und Reinzeichnung: B. Schärger,
F. Brudy-Liebich, T. Benz; Betreuung: Dipl.-Ing. O. Brudy, Architekt)
für ein von den Hausbesitzern immer schon gewünschte kleine privates
Kellermuseum legen.
Die Arbeitsgruppen gingen nun mit Feuereifer an ihre Arbeit, denn sie
wollten ja ihre Ergebnisse nicht nur den Eltern, sondern später auch unseren
Sponsoren, der Presse und der Öffentlichkeit vorführen. Es begann ein
munteres Vermessen, Zählen, Zeichnen und Arbeiten am Computer, das
sich in der von den älteren Schülern betreuten Fundmappe „GANGFUNDE
" niederschlug. Für die Vitrinenbeschriftung legten die Kleingruppen
kurze Exposes an, dann wurde die richtige Plazierung der Vitrinen in den
geräumigsten Kellerpartien und die Verteilung der Funde geplant: In die
beiden Schrankvitrinen kamen die „Batterien", die Schilder, Stempel, Alltagsgegenstände
und Reichsfettkarten. Schlösser, Kohle, Armaturen und
die diversen Gläser fanden in den drei Tischvitrinen Platz. Die gröberen
Teile, wie Gitter, Stangen, Ofenrohre und Hölzer wurden auf dem Boden
am Rande der untersten Kellertreppe ausgelegt. Neben dieser Fundpräsentation
hatten wir auf breiten Plastikbahnen, die wirkungsvoll vor dem alten
Mauerwerk aufgehängt waren, eine ausführliche Dokumentation der
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