http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2001/0088
SS
Manfred Merker
Anmerkungen
1 Archäologischer Stadtkataster OFFENBURG. Bearbeitet von Bertram Jenisch und
Uwe Schmidt, LDA Baden-Württemberg, Abt. II, Ref. 25.
Darin 60 Fundstellen, fast alle im Kernstadtbereich: 1-2 prähistorisch; 3-21 römisch;
22-23 frühmittelalterlich; 24-60 mittelalterlich. 163 Seiten mit umfangreichem Vorspann
und Register, Quellenverzeichnis und zahlreichen Kartenbeilagen. Februar 1998.
Zu den römischen Funden sind seit Erscheinen des Stadtkatasters einige Neufunde hinzugekommen
, wie z. B. der „schulnächste Römerfund", der „Archäologie-AG" mit
terra sigillata. terra nigra. Resten von einem Einhenkelkrug und Glas in der Gerberstraße
und der allerneueste Befund eines Römerhauses in der Kittelgasse im März
2001 (OT vom 26. 7. 2000: „Graben in der Offenburger Vergangenheit" und BZ vom
26. 7. 2000: „Gymnasiast findet Visitenkarte des Imperiums"). Vergleiche dazu Fund
Nr. 30a und 30b ( S. 108-109) in dem jetzt vorliegenden und langerwarteten Werkstattbericht
unseres archäologischen Offenburger Stadtstipendiaten:
Yupanqui, Manuel: Die Römer in Offenburg. Eine archäologische Spurensuche. Text
und Katalog. 123 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Offenburg 2000.
Diese gründliche und spannende wissenschaftliche Recherche enthält die Summe aller
bisher auf dem Gebiet provinzialrömischer Forschung geleisteten Arbeiten und ist als
„römischer Stadtkataster der Ortenau" jetzt schon ein unverzichtbares Standardwerk
2 BZ vom 5. 5. 1998: „Der Stadt auf der Spur"
Offenblatt vom 8. 5. 1998 „Über archäologische Funde noch mehr Licht in die Stadtgeschichte
"
OT vom 5. 5. 1998: „Den historischen Geheimnissen auf der Spur"
3 OT vom 10. 3. 1998: „Auf der Suche nach Offenburgs Vergangenheit"
BZ vom 12. 3. 1998: „Abstieg in die Unterwelt"
4 STADTANZEIGER vom 8. 7. 1998: „Offenburger Stadtarchäologie"
OT vom 3. 7. 1998: „Der Müll der frühen Jahrhunderte"
OT vom 18. 7. 1998: „Unter der Erde schlummert noch mancher Schatz"
BZ vom 8. 7. 1998: „Hausrat aus dem Keller"
5 Gutachten des Wehrgeschichtlichen Museums Rastatt vom 6. 8. 1999
6 Archäologische Nachrichten aus Baden 36, 1996, 23-26
7 OT vom 3. 12. 1997: „Warum hier Offenburger siedelten"
BZ vom 2. 12. 1997: „Wo ein paar Kirschkerne ganz schön tief blicken lassen"
8 Merker/Yupanqui: „Der Kanzlerkeller/Vergangenheit wird greifbar". In: Die Ortenau
1997), 209
BZ vom 23. 5. 1997: „Ein neuer Geheimgang im Licht einer Taschenlampe"
9 OT vom 18. 11. 1998: „Geheimgang in die Vergangenheit"
OT vom 21./22. 11. 1998: „Unterirdischer Gang entdeckt"
BZ vom 24. 11. 1998: „Vom Glück beim Stochern in Schutt"
10 Diese Vorgehensweise wird nachträglich auch gerechtfertigt durch eine ähnliche steingerechte
Vermessung der über fünf Meter hohen Mauern von Troia durch Studenten
der Universität Karlsruhe bei der letzten Grabungskampagne (Ausstellung „Troia -
Traum und Wirklichkeit", Stuttgart 2001)
11 OT vom 6. 7. 2000: „Geschichte aus dem Untergrund"
BZ vom 29. 6. 2000: „Funde aus dem Fluchtstollen"
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