http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2001/0173
Der Kinzigtäler Bergbau
173
Abb. 12: Merkstein Nr. 202B am Dierlisberg (Welschbollenbach)
vor 1740 bis 1857 Ludwig im Adlersbach, Hausach (Abb. 11)
(Antimon) [12]
von 1747 bis 1833 Erzengel Gabriel, Hausach-Einbach
(Silber, Blei, Baryt, Fluorit) [10]
von 1755 bis 1798 Eisenerzgruben im Gangzug Zunsweier-
Diersburg-Reichenbach [20]
von 1760 bis 1823 Wenzel im Frohnbach, Oberwolfach
(über 4 Tonnen Silber) [8]
von 1766 bis 1861 St. Anton im Heubach, Schiltach
(Silber, Kobalt) [4]
Diese Zusammenstellung zeigt uns sehr deutlich, wie etwa in der Mitte
des 19. Jahrhunderts viele Bergwerke ihren Betrieb wegen Unrentabilität
einstellen mußten.
Auch im 19. Jahrhundert wurden nochmals zwei Gruben in Betrieb genommen
, allerdings beide nur für knapp 100 Jahre:
von 1857 bis 1950 Otto, Unterharmersbach-Schottenhöfe
(Eisen, Mangan, Baryt) [15]
von 1858 bis 1937 Flußspatgrube am Rauhen Bühl im Ettengraben,
Zunsweier (Flußspat als optischer Spat)
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2001/0173