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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 643
(PDF, 140 MB)
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Mitteilungen

643

Der selbst heimatvertriebene
evangelische Pfarrer Alfred
Böttcher nahm sich besonders
der Flüchtlinge an.

Schloßberg den „Bund der Vertriebenen" ins Leben riefen. Diesem stand
zunächst der evangelische Pfarrer Alfred Böttcher, selbst Heimatvertriebener
, vor. Er wurde von der Stadtverwaltung zu Rate gebeten und sorgte
dafür, daß auch ein Vertreter der Flüchtlinge in die Wohnungsbau-Kommission
aufgenommen wurde. Nicht vergessen sei die Sorge um die Bereitstellung
von Arbeitsstellen für die Neu- und Altbürger.

Ein Gymnasium wird gebaut

Als das Gymnasium im September 1949 in Hausach erstmals den Schulbetrieb
aufnahm, standen für die 200 Schüler im Volksschulgebäude vier und
im Herrenhaus fünf Schulräume sowie vier Zimmer für die Schulverwaltung
zur Verfügung. Deshalb drängte der Bau eines neuen Schulgebäudes
für das Gymnasium. Bürgermeister Eugen Heizmann hatte sich bereits vor
Eröffnung des damaligen Progymnasiums im Herbst 1949 intensiv mit einem
Neubau beschäftigt.

So lagen schon zu Beginn des Jahres 1950 die fertigen Baupläne der
Architekten Stehle und Wilderer auf dem Tisch. Auch eine Turnhalle
als direkter Anbau war vorgesehen. Insgesamt wurde eine Bausumme
von 450 000 DM bis 500 000 DM veranschlagt. Das bedeutete, daß
300 000 DM durch Zuschüsse zu decken waren. Doch staatliche Gelder
wurden zunächst nur für den Wiederaufbau ganz oder teilweise zerstörter


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