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Abb. 3: Skizze der Befunde, die sich bei Bauarbeiten in der Kittelgasse in Offenburg
zeigten (J. Schrempp).
sten bisher bekannten direkten Hinweise auf römische Besiedlung auf dem
Stadtbuckel. Unter verschiedenen modernen und neuzeitlichen Aufschüttungen
und einer Planierschicht, bestehend aus mittelalterlichem und römischem
Fundmaterial (Abb. 3), ist eine Verfüllung (Befund 2) in den anstehenden
Lößlehm eingetieft und zog sich mit einer Länge von 3,50 m bis an
ein Fundament (Befund 7) hin. Fundament und Verfüllschicht erstreckten
sich vom Straßenniveau bis in eine Tiefe von mehr als 60 cm darunter. Das
Fundmaterial besteht hauptsächlich aus römischen Leisten- und Deckziegeln
(die in der Verfüllung komprimiert vorkamen) und behauenen Sandsteinbruchstücken
, ferner eine geringe Anzahl von Keramikstücken (u.a.
auch ein verziertes Stück Terra Sigillata mit Vogelmotiv), Mörtel und ein
Stück Wandverputz mit Farbspuren. Ob das ca. Im mächtige, aus Sand-
und Wackersteinen aufgemörtelte Fundament aus römischer Zeit stammt,
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