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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 108
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Wolfgang Neuß

Modell von Armin Gotthans, Homberg, 2001. Abb. Stadtmuseum Hornberg

Pflegern von den Amtsleuten, dem Bürgermeister, dem Gericht und Gemeinderat
besetzt, die auch jährlich den Mesnerdienst verliehen.

Erwähnenswert ist, dass auf der Benzebene ehemals, vermutlich zur
Zeit der Herrschaft Hornberg, eine Martinskapelle stand, die 60 Werkschuh
lang und 24 Werkschuh breit war, also ca. 18 x7 m, was für eine Kapelle
zur damaligen Zeit eine beachtliche Größe war.

Beim „Unteren Tor" stand eine „Untere Mühle" und zwischen beiden
„Oberen Toren" eine „Obere Mühle". Beide Mühlen fielen erst nach dem
Zweiten Weltkrieg der Spitzhacke zum Opfer.

Damit diese keine Konkurrenz von Mühlenbesitzern aus den drei Stäben
Reichenbach, Gutach und Kirnbach bekommen konnten, mussten diese einen
Mühlenzins zahlen und sich verpflichten, auf ihren Mühlen nur für den
eigenen Hausgebrauch zu mahlen.

Auch zwei Sägen gehörten zum Hornberger Städtle, eine befand sich
vor der Stadt, „Auf der Ebene", und eine auf dem „Sägegrün" vor den
„Oberen Toren", wo auch eine Schmiede und zwei Wohnhäuser standen.

Auch der Zu- und Abzug von Einwohnern und Auswärtigen war im
Württembergischen Amt Hornberg im LGB 1590 geregelt:


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