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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 376
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Klaus G. Kaufmann

Schwertspruch auf dem Gengenbacher
Richtschwert:
„Die Herren steuren Dem Unheil -
Ich exequire Ihr Endt Unheil" -
Foto Kaufmann

Der Pfarrer bekam die Weisung, sich mit den Beamten zu vertragen, damit
dadurch gute Disziplin bei der Bürgerschaft erhalten und alle Confu-
sion und Ärgernis verhütet werde. Er habe sich mit den Beamten zu versöhnen
, wie es sich für einen Theologen von selbst verstehe, „... auch auf
der Kanzel und sonsten aller theologischen Moderation und Bescheidenheit
zu befleißigen und sich aller Zanksucht und Privateifers zu enthalten,
damit die Gemeinde vielmehr erbaut als geärgert und Ihre hochfürstl. Gnaden
zu keinem anderen veranlaßt werde."23 Trotzdem hat der Pfarrer in
beiden Seiten, der moralischen, wie der juristischen meines Erachtens
Recht gehabt.

Wie wir sehen gibt es auch schon kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg
kritische Denkansätze über Hexenverfolgung, Hinrichtung und deren äußere
Umstände.

Schwertsprüche

Über das Selbstverständnis der Scharfrichter geben am ehesten deren eingravierten
und eintauschierten Sprüche auf ihren Richtschwerten Aus-


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