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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 462
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462

Uwe Schellinger

35 Ebd. 475

36 Max Schottelius, Ein .Hellseher' (Teil II), in: Journal für Psychologie und Neurologie
21 (1914/15), Nr.l, 31-34, hier: 34; ebenfalls noch einmal veröffentlicht: Max Schottelius
, Ein .Hellseher', in: Kosmos. Handweiser für Naturfreunde 10 (1914) 303-304

37 T.T. [anonym], Ein menschliches Rätsel, in: Psychische Studien 41 (1914) Nr. 2, 81-83

38 Kurz zuvor hatte der Münchner Arzt Albert von Schrenck-Notzing (1862-1929) mit
seinem umstrittenen Buch Materialisationsphänomene eine öffentliche Kontroverse
über paranormale Phänomene ausgelöst. Vgl. Albert von Schrenck-Notzing, Materialisationsphänomene
. Ein Beitrag zur Erforschung der mediumistischen Teleplastie,
München 1914 bzw. ders.. Der Kampf um die Materialisationsphänomene. Eine Verteidigungsschrift
, München 1914

39 Robert Meyer, Beitrag zur Kritik des Hellsehens, der Ahnungen und des Gedankenlesens
, sowie der denkenden Tiere u.a., in: Berliner Klinische Wochenschrift. Organ für
praktische Ärzte 51 (1914) Nr. 23 v. 8. Juni, 1074-1079, Zitat: 1078

40 Vgl. Albert von Schrenck-Notzing. Räumliches Hellsehen, in: Psychische Studien 40
(1913) 193-197; ders./Joseph Maxwell, Un Clairvoyant, in: Annales des Sciences
Psychiques 23 (1913) 66-68; Felix Hollaender, Encore le voyant Reese, „le Juif eter-
nel", in: ebd. 257-261: Hereward Carrington, Compte rendu d'une seance avec Bert
Reese le 3 Mai 1911, in: ebd. 347 f.; G. W. Surya, Professor Reese, das „Phänomen",
in: Zentralblatt für Okkultismus 7 (1913) 177-184

41 Vgl. zuerst Felix Hollaender, Art. „Das Phänomen. Aufzeichnung höchst seltsamer Begebenheiten
", in: Berliner Tageblatt v. 31.7.1913; Meldung „Das Phänomen", in: Berliner
Tageblatt v. 1.8.1913; Art. „Räumliches Hellsehen", in: Berliner Tagblatt v.
2.8.1913; Art. „Felix Hollaender und das ,Phänomen"', in: Berliner Tagblatt v.
4.8.1913; Art. „Hellseher oder Zauberkünstler", in: Berliner Tagblatt v. 5.8.1913

42 Von Max Dessoir (1867-1947) stammt im Übrigen der Begriff „Parapsychologie"
(1889). Vgl. Eberhard Bauer, Max Dessoir und die Parapsychologie als Wissenschaft,
in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 10 (1967)
106-114 sowie Gesine Grossmann. Vom Jenseits des Wissenschaft. Zu Max Dessoirs
Versuch einer psychologisch begründeten Parapsychologie, in: J. Jahnke/J. Fahrenberg
/R. Stiege/E. Bauer (Hrsg.), Psychologiegeschichte - Beziehungen zu Philosophie
und Grenzgebieten, Wien 1998, 421^132

43 Max Dessoir, Art. „Ein Hellseher", in: Berliner Tagblatt v. 21.7.1907. Reeses Tricks
waren schon einige Zeit zuvor in den USA bekannt und von James Hyslop (1854-
1920) entlarvt worden, worauf Dessoir hingewiesen hatte. Vgl. James Hyslop, Borderland
of Psychical Research, Boston 1906, 230-232

44 Müller, Para. Psi und Pseudo 83 f. (mit Verweis auf Reese)

45 Robert Meyer, Die „Hellseher", ihre Tricks und ihre Opfer, in: Berliner Klinische Wochenschrift
51 (1914) Nr. 32 v. 10.8., 1521-1523

46 Ebd. 1523

47 Hans Henning, Experimentelles zur Technik der Hellseher, in: Journal für Psychologie
und Neurologie 21 (1915) Nr. 2, 68-76

48 Zu Traugott Konstantin Oesterreich (1880-1949) siehe zusammenfassend Eberhard
Bauer, Art. Oesterreich. Traugott Konstantin, in: Neue Deutsche Biographie 29 (1999)
461 f. sowie Maria Oesterreich, Traugott Konstantin Oesterreich. „Ich"-Forscher und
Gottessucher. Lebenswerk und Lebensschicksal, Stuttgart 1954. Oestereich war einer
der ersten deutschen Universitätsprofessoren, der - seit den 1920er Jahren - öffentlich
für die Realität parapsychischer Phänomene eintrat. Schon vor dem Fall Kahn hatte
sich Oesterreich mit dem wissenschaftlichen Okkultismus beschäftigt, so etwa einige
Jahre zuvor mit dem Fall des berühmten Mediums Eusapia Palladino (1854-1918)


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