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Zwangsarbeil auf dem Land im „Dritten Reich"
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40 Zu nennen wären hier u.a. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
(Hrsg.): Die Nacht als die Synagogen brannten. Texte und Materialien zum 9. November
1938, Stuttgart 1998; oder dies. (Hrsg.): „... es geschah am helllichten [sie!, U.S.]
Tag!" Die Deportation der badischen, pfälzer und saarländischen Juden in das Lager
Gurs/Pyrenäen. Historische Darstellung und Materialien für den Unterricht, Stuttgart
2000.
41 Reimann, Brigitte: Die Frau am Pranger (1956). In: dies.: Die Frau am Pranger - Das
Geständnis - Die Geschwister: Drei Erzählungen, Berlin 31985 (' 1969), 5-125.
42 Hochhuth, Rolf: Eine Liebe in Deutschland. Reinbek bei Hamburg 1978.
43 Uraufgeführt 1984. Verfasst 1983 gewann der Autor im selben Jahr den Landespreis
Baden-Württemberg für Volkstheaterstücke. Siehe Strittmatter, Thomas: Der Polenweiher
. Volkstheate. In: ders.: Erste Stücke, hrsg. von Michael Schmidt, München 1985,
27-63.
44 Hochhuths Buch wurde 1983 von Andrzej Wajda mit Hanna Schygulla und Armin
Müller-Stahl in den Hauptrollen verfilmt, das Stück „Der Polenweiher" wurde 1986
von dem Regisseur Nico Hofmann u.a. mit den Schauspielern Ursula Cantieni und
Eberhard Feik als Südwestfunk-Produktion verfilmt und am 27.10.1986 erstmals gezeigt
.
45 Hey, Museum draußen (wie Anm. 26), 340.
46 Für den Streckenverlauf der Radwege wäre die offizielle Karte Nr. 4 (1:50.000) „Offenburg
-Hornberg" des Schwarzwald Vereins eine brauchbare Grundlage.
47 Vgl. von Borries. Bodo: Geschichtslernen in offenen Lernformen und an außerschulischen
Lernorten. In: Rohdenburg, G. (Hrsg.), Öffentlichkeit herstellen - Forschen erleichtern
! Aufsätze und Literaturübersicht zur Archivpädagogik und historischen Bildungsarbeit
, Hamburg 1998, 78-96.
48 Heimatgeschichtlicher Wegweiser (wie Anm. 24), 88, 99, 103, 109; Vollmer: Ortenberg
(wie Anm. 7), 252-254; Finkbeiner: Schweighausen (wie Anm. 14), 37 (Bericht
Pfarrer Reitinger).
49 Siehe dazu Schellinger: Das Prinzip Nützlichkeit (wie Anm. 9), bes. 173-177 („Gefangene
als Plünderer? Kriegsgefangene und Zwangsarbeit in Kippenheim").
50 Seit 1939 waren mehrere kriegsgefangene Polen in Kippenheim eingesetzt, die in Privathäusern
untergebracht waren. Für 1942/1943 werden fünf Russinnen genannt, die in
der expandierenden Firma Neugart arbeiten mussten. Siehe hierzu Späth, Hagen: Die
Kippenheimer Firma Neugart. In: Geroldsecker Land (46) 2004, 73-82.
51 13.6.1951: Anton Fritschmann/Kippenheim an Edward Blum/New York, in: Gemeindearchiv
Kippenheim, 923.299B.
52 Bericht in: Städtisches Bauamt Lahr, 30/303: Gemeinde Kippenheim, Poststraße 17,
ehemalige Synagoge.
53 So etwa in Zell am Harmerbach, Steinach und Oberwolfach. Siehe Heimatgeschichtlicher
Wegweiser (wie Anm. 24), 103 u. 109; Haas: Reiche und Republiken. Die Entwicklung
Oberwolfachs nach 1806 bis in die Gegenwart. In: Gemeinde Oberwolfach
(Hg.): Heimat im Wolftal: Oberwolfach. Brauchtum und Leben in einer Schwarzwaldgemeinde
, Bühl 1999, 24-49, hier: 40; Wöhrle, Tobias: Kriegsende und erste Nachkriegsjahre
in einem Dorf im mittleren Kinzigtal. Zur Geschichte Steinachs 1944—52.
In: Die Ortenau (83) 2003, 117-142, bes. 124f. Es wäre wünschenswert, die noch erhaltenen
Gräber von Zwangsarbeitern und ehemaligen Kriegsgefangenen in der südlichen
Ortenau einmal vollständig zu erfassen. Möglicherweise kann hier ein Projekt
des Landesdenkmalamts und mehrerer unterstützender Vereine zur Erhaltung und Erforschung
der Kleindenkmale grundlegende Vorarbeiten leisten. Siehe Kleindenkmale
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