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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 231
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2005/0231
Zur künstlerischen Ausstattung der Katholischen Kirche „St. Mauritius" Kippenheim

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Krohmer hatte auch für die Ettenheimer Kirchturmhaube einen Entwurf gefertigt
(1771), der aber nicht berücksichtigt wurde.

2 Steuerrolle 1464, ed. L. Dacheux, in: Mitteilungen der Ges. f. Erh. der gesch. Denkmäler
im Elsaß II, Bd. 18, 1897, 501; Grandidier, Etat Ecclesiastique (1454): ebd., 425.
Die Inkorporation wurde durch das Straßburger Domkapitel im Jahre 1413 vollzogen
(GLA 27/63); vgl. D. Kauß, Die mittelalterliche Pfarrorganisation in der Ottenau,
1970, 208.

3 EAF - Finanzkammer - Akte 12791

4 Schreiben von Dr. Eva Zimmermann, Freiburg, an Hubert Kewitz, Ringsheim, vom
11.4.1989. Für die Einsichtnahme in die Korrespondenz über verschiedene Fragen zur
Kunst und Geschichte der alten Kippenheimer Kirche dankt der Verfasser dieses Beitrages
den Genannten.

5 Schreiben von Dr. Eva Zimmermann an Hubert Kewitz v. 16.5.1989: „designatio et in-
formatio" von 1661 mit der Angabe „huius sunt Patroni Ssi. Mauritius cum sociis mar-
tyr" sowie „altaria sunt tria: 1. maius Beatae Mariae virginis, 2. S. Sebastiani, 3. Beatae
Virginis Mariae lugentis" (GLA 229 Akte 52509). Sehr wahrscheinlich befand sich zu
diesem Zeitpunkt noch das spätgot. Retabel auf dem Hochaltar = Marienaltar.

6 List, Karl, Der romanische Kirchturm, Kippenheim, in Nachrichtenblatt der Denkmalpflege
1962, Heft 2, 59, Grundriß der Kirche G; ebd. Heft 4, 112, Grundriß mit Bodenfunden
J.

7 Kunstdenkmäler Baden, Bd. VI, 1, Freiburg Land, 1904, S. 263. Angabe zum Kruzifix:
„eine recht gute Arbeit des 16. Jhs."

8 Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg (bearbeitet
von Friedrich Diel), München 1964. 245/246.

9 Schreiben v. Dr. Eva Zimmermann an Hubert Kewitz v. 16.5.1989. Pfarrer Philipp Jakob
Hauger war von 1711 bis 1721 Pfarrer in Kippenheim. In der genannten Akte
(GLA 229/52494 I) befindet sich noch der Text einer „Copia", die sich nach Ansicht
von Dr. Zimmermann auf einen neu errichteten (Neben-) Altar der Skapulierbruder-
schaft bezieht: „dass auß Furstl. Marggr: Baad: gaistl: Verwaltung, der Herrschaft
Mahlberg zu dem Neuen Altar, in der Pfarrkirche zu Küppenheim, gelieffert und bezahlet
worden Benachtliche Ein Hundert Gülden: sage 100 fl welche Innßkünfftige,
wann die Bruderschafft wirdt zu mittlen kommen auff begehren wider sollen ersetzet
werd: Kuppenheim d 10 Marty ao 1699 - Fran: Car: Lener - Cam:et Par:".

10 EAF, Rechnung der Geistl. Verwaltung Mahlberg 1720/21 Ausgaab Geldt am
16.1.1721.

11 EAF, Rechnung 1718/19, für das Fassen des Friesenheimer Hochaltares 71 fl, und
Rechnung 1720/21 für zwei „gemahlte Nebens Altäre" in die Friesenheimer Kirche
12 fl und für weiteres 8 fl (Die Beilagen zu den Rechnungen im EAF fehlen).

12 GLA 62/912 Rechnung 1741, Beil. Nr. 37. Am 24.4.1742 erhielt Hans Jacob Kutter,
Maler von Offenburg, Vergolder im Gotteshaus Ettenheimmünster, 7 fl 5 Schilling, für
Arbeiten zu einem Fahnen in die Kippenheimer Kirche (Bild gemalt u. a.).

13 GLA 62/909 Rechnung 1738, Beilage Nr. 21. Maler Krauß erhielt am 25.10.1738 19 fl
für das Fassen des Laubwerks und anderer Bildhauerarbeit an der neu gemachten Orgel
der Mahlberger Schlosskapelle. GLA 62/913 Rechnung 1742, Beilage Nr. 33. Es wurden
an Maler Krauß am 10.4.1743 13 fl für verschiedene Mal- und Fassarbeiten in die
Kipph. Kirche gezahlt (ein auf Tuch gemaltes Kruzifix, zwei „Herrgottsbilder, eines in
dem grab, undt das andere zur Auferstehung mit Faßarbeit renoviert" u.a.).

14 GLA 62/908 Rechnung 1712, Beilagen Nr. 22 u. 23.

15 EAF, Rechnung 1719/20.

16 GLA 62/909, Beilage Nr. 20.

17 EAF, Rechnung 1722, Fernere Ausgaben Geldt. Außerdem erhielt Hauger für Auslagen
noch 89 fl 7 Sch 2 Pf, erstattet. Da die Beilagen fehlen, ist nichts Näheres feststellbar.


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