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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 203
(PDF, 120 MB)
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203

Gesundheit und Krankheit im Spiegel einiger Beiträge
der 85 Jahrgänge der „Ortenau"

Wichtige Spitäler, Mediziner, Volksmediziner und Kurorte im
mittelbadischen Raum

Andreas Klotz

Hospitäler und Orden unter geistlicher Trägerschaft
Vorbemerkung

Das Thema „Gesundheit und Krankheit im mittelbadischen Raum" ist ein
passender Anlass dafür, auf die bisherigen Abhandlungen zu diesem Thema
in den bisher 85 Jahrgängen der „Ortenau" einzugehen. Im Hinblick
auf die Gliederung soll zwischen den weltlichen und geistlichen Trägern
der Institutionen, welche sich um das gesundheitliche Wohl der Menschen
verdient gemacht haben, unterschieden werden.

Ferner stehen im dritten Kapitel die Kurzbiographien von wichtigen
Medizinern und Sanatoriumsgründern zur Erörterung an. Die Medizin im
Mittelalter und der frühen Neuzeit beruhte oftmals auf dem Volksglauben.
Deswegen erfährt auch das Kapitel „Volksmedizin in Altenheim" die notwendige
Beachtung. Abschließend wird die Geschichte der Kurorte Peterstal
und Griesbach im Vordergrund stehen.

Der Beitrag von Wolfgang Müller „Beginen und Inklusien" ist zwar im
Gesamtregister der erschienenen Bände der „Ortenau" unter der Überschrift
„Krankenfürsorge-Krankenpflege" zu finden. Er geht aber nicht auf
dieses Thema ein, sondern hat den Charakter einer Überblicksdarstellung
über die in der Ortenau existierenden „Beginen und Inklusien". Gleiches
gilt für den Beitrag von Augustin Kast.1

Das St. Andreas Hospital in Offenburg

Am Anfang der Schilderung steht das St. Andreas Hospital, das von Otto
Kähni im ersten Band der „Ortenau" nach Ende des Zweiten Weltkrieges
im Jahr 1949 und im Jahresband des Jahres 1973 thematisiert wird.2

Die erste Nachricht über das St. Andreas Hospital stammt aus dem Jahr
1301. An diesem Datum bestimmte der Offenburger Bürger Hug von Altheim
, dass nach seinem und nach dem Tode seiner Frau der Hof dem


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