http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2006/0617
Berichte der Mitgliedergruppen
617
Dundenheim
Bemühungen um die Instandsetzung der historischen Bücher im Ortsarchiv Dundenheim:
Kauf der Bücher mit Biographien der Straßennamensträger:
- Friedrich Wilhelm Raiffeisen
- Adolf Kolping
- Heinrich Hansjakob
- Johann Peter Webel
- Klaus Wurth (auch im Heimatbuch „Mein Heimatdorf im Ried")
- Ferdinand Rudolf
- Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteier
- Dietrich Bonhoeffer
- Johann Heinrich Wichern
Diese Personenbeschreibungen - Bücher - sind im Rathaus aufgelegt und können ausgeliehen
werden.
Zeitzeugenberichte über die Bombardierung der Dundenheimer Mühle und Zusammenkunft
im Vereinsheim der Laienspielgruppe:
- Schilderung der letzten Kriegstage
- Schilderung der Besatzungszeit
- Bericht über die Odyssee des Soldaten Alois Baier
- Bericht von Bürgermeister a. D. Georg Wollenbär über die Rückholung der Pferde von
Radolfszell nach Dundenheim im Jahr 1945.
Ahnenforschung der Linie Wilhelm Rudolf (Juliane Rudolf), Begründerin der evangelischen
Linie Rudolf (Spöck).
Historische Abhandlung über das ausgestorbene Handwerk - Schmieden. Stellung der
Bauern. Handwerker. Tagelöhner im Dorf.
Biographien mit Foto der Kriegsteilnehmer 1014/19 - künstlerisch gestaltetes Album
liegt im Rathaus zur Besichtigung aus.
Historische Abhandlung der ältesten Fachwerkhäuser im Dorf. Wissenschaftliche
Untersuchungen 1936 durch höhere technische Lehranstalten Karlsruhe.
Hans Mild
Archäologischer Arbeitskreis Neuried
Besuch eines Vortrags von Mark Rauschkolb über Mittelalter-Archäologie und Offo-My-
thos und Keramikscherben am 1. März 2005 im Ritterhaus-Museum.
Teilnahme an der Jahresversammlung der Fachgruppe Archäologie am 9. April 2005.
im Handwerker-Museum in Kork.
Auswertung von Funden im Unteren Wald bei Neuried-Altenheim durch Mark Rauschkolb
.
Herr Rauschkolb identifiziert die Anlage im Unteren Wald anhand der von mir gemachten
Fotos als eine Niederungsburg aus der Zeit um 1300 bis Mitte des 16. Jahrhunderts.
Diese Burganlagen dienten häufig als Wohnsitz und Herrschaftsmittelpunkt des niederen
Adels; in diesem Fall kann man annehmen, dass es sich um den Sitz eines Angehörigen
des Stadtpatriziats aus Straßburg handelt.
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2006/0617