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Berichte der Mitgliedergruppen
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brechen NS-Deutschlands, die Ermordung der Juden Europas, die systematische und geplante
Vernichtung einer Menschengruppe alleine wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit, lebendiger
denn je ist. Der Historische Verein Offenburg beteiligte sich an den Vorträgen zur
Ausstellung „Zwischen den Kriegen. Offenburg 1918-1939" im Museum im Ritterhaus.
2005 stand in Baden-Württemberg ganz im Zeichen des Römerjahrs. Dazu organisierten
wir in Zusammenarbeit mit der Offenburger Volkshochschule und Manuel Yupanqui am 23.
Oktober eine große Tagesfahrt zur Landesausstellung „Imperium Romanum" nach Stuttgart
. Der wissenschaftliche Betreuer dieser Ausstellung, Dr. Marcus Reuter, bot eine exklusive
Führung durch eine Schau von Originalfunden aus ganz Baden-Württemberg, die noch
nie in dieser Größenordnung zusammengestellt worden waren. Offenburg spielte bei den
Leihgaben eine prominente Rolle. Bereits der Römertag am 13. August, der gemeinsam
vom Museum, der Buchhandlung Roth, der VHS und dem Historischen Verein organisiert
worden war, hatte über 1.000 Besucher/innen in die Ritterstraße 10 gelockt. Im Herbst boten
wir drei Vorträge an: Irmgard Schwanke, Nachbarschaft auf Zeit. Juden und Christen im
Offenburg des 17. Jahrhunderts (29. September); Heinrich Meyer, Offenburger Baudenkmale
von der Gotik bis ins 20. Jahrhundert. Ein Überblick (27. Oktober); Cornelius Gorka, Der
Offenburger „Königshof'. Vom Amtshaus zum Polizeirevier (24. November, in Zusammenarbeit
mit der VHS). Außerdem organisierten wir im Cafe im Ritterhaus einen Spielenachmittag
für Kinder ab 7 (5. November). Nach wie vor kümmert sich Ingrid Götz um den
Stammtisch für Ahnenforscher, der sich einmal im Monat trifft. Außerdem betreut sie die
Datensammlung zur Dokumentation Offenburger Auswanderer. Hier steht sie nach wie vor
in engem Kontakt zu Nachfahren in den USA.
Wolf gang Reinbold
Oppenau
Januar
April
Mai
Juni
Juli
Mitgliederversammlung
Nach dem geschäftlichen Teil Diavortrag: Portugal: Kunst, Kultur und
Landschaft
Tagesfahrt nach Furtwangen: Besichtigung des Deutschen Uhrenmuseums.
Im Simonswälder Tal Führung durch das neue Dorf-Museum Jockenhof. In
Bleibach fachkundige Führung durch die Kirche St. Georg und Betrachtung
der 33 erhaltenen Bilder des Totentanz von 1723 im ehemaligen Beinhaus.
Besichtigung in Oppenau
Rektor i. R. H. Hoferer stellte die renovierte Friedhofskapelle vor, die einstmals
der Chor der Pfarrkirche St. Johann auf dem Hügel war. Danach Spaziergang
über den Promenadeweg, Friedburg Kapellenweg zur Allmend. Im
Rebstock Kurzreferat: Die Kirchen von Oppenau
Tagesfahrt nach Darmstadt: Besichtigung der Porzellansammlung im Prinz
Georg Palais. Danach Führung im Hessischen Landesmuseum durch die
Abteilung Jugendstil. Spaziergang durch das Stadtzentrum.
Am Nachmittag geführter Stadtrundgang durch die Römerstadt Ladenburg
und Besichtigung des Benz-Museums.
Tagesfahrt: Rundgang durch Kenzingen mit Besichtigung der Pfarrkirche
St. Laurentius, dem ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt. Am Nachmittag
Führung durch die sehenswerte Altstadt von Emmendingen.
Rückfahrt als 5-Täler-Fahrt
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