http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2006/0633
Berichte der Fachgruppen
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Bild 4 und 5: Spätrömische Kupfermünze des Kaisers Constantius II. (Caesar 324-337,
Augustus 337-361). Die Münze stammt sehr wahrscheinlich aus der Zeit der Mitregentschaft
von Constans (333-350). Lit.: Buck, Guido: Die Spätrömischen Kupferprägungen.
Tonware, die so allerdings in unserer Gegend noch nicht aufgefunden wurde. Eine nähere
Beschreibung der Gefäße ist derzeit leider noch nicht möglich, da sie sich noch in Freiburg
befinden. Es kann vermutet werden, dass es sich um Gegenstände einer römischen Nachbestattung
handelt.
Bild 6: Zwei römische Tongefäße, vermutlich aus dem Heidengrah von Meissenheim. Zeichnung
: Archäologische Denkmalpflege Freihurg
In der näheren Umgebung des Heidengrabes wurden bereits in der Vergangenheit römische
Tonscherben, darunter auch Terra Sigillata durch F. Heimburger und W. Peter gemacht, darunter
auch eine römische Gemme aus Karneol mit einem springenden Löwen (Die Orte-
nau, 66. Jahresband 1986, S. 41).
Oberweier: Die bis jetzt untersuchten Gebäudefundamente sind sehr wahrscheinlich nicht
römischen Ursprungs. Dies ergab eine mit einem Kleinbagger großflächig angelegte Sondiergrabung
am 18.11.05. Zu diesem Ergebnis kam die Grabungsmannschaft mit Herrn
Josef Eisenbeis aus Oberweier aus folgenden Überlegungen:
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