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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 645
(PDF, 120 MB)
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Berichte der Fachgruppen

645

Neuenburg / Waldrennach. Ausgrabungen Sulz / Heidenkopf

Baue beschäftigt ist, konnte die Fachgruppe alle zugänglichen Stellen besichtigen. Die Abbauspuren
reichen bis in jüngste Zeit und zeigen viele interessante Einblicke. Mit dem dortigen
Verein wurde eine ständige Zusammenarbeit in fachlichen Fragen vereinbart. Aufgrund
dieser Zusammenarbeit konnten bei späteren Geländebegehungen eine große Anzahl
von bisher dort unbekannten, verfallenen Bauten lokalisiert werden.

30.10.2004

Auf Einladung des Bergwerkvereins Neuenbürg/Pforzheim fuhren 10 Mitglieder der Fachgruppe
in das dortige historische Eisenbergwerk ein. Diese Anlage ist riesig und die Abbaue
gliedern sich ähnlich wie schon oben beschrieben. Weil aber neuere archäologische
Funde in der Umgebung frühkeltische Eisenverhüttung nachweisen, ist es wahrscheinlich,
dass das benötigte Eisenerz schon damals aus dieser Gruppe gewonnen wurde. Das große
Problem der Montanarchäologischen Forschung ist die Tatsache, dass über die Zeitläufe
durch das ständige Nachreißen3 der Gänge alle Spuren der vorhergegangenen Arbeit vernichtet
wurden.

28.11.2004

Wieder eine wie schon oben beschriebene Exkursion mit 12 Personen (Durchbach -
Schnellingen).

18.12.2004

Besuch in der Grube Wenzel, Oberwolfach, mit 22 Personen. Das Bergwerk zeigt sich als
große Anlage, in der sich bis auf einen kurzen Seitengang, dessen Profil auf das Mittelalter
hinweist, keinerlei Spuren älteren Abbaues finden. Es ist alles im großen Stil nachgerissen.

17.03.2005

Die übliche Frühjahrsexkursion (Durbach - Schnellingen) mit 13 Personen. Die Begehung
beginnt immer in Durbach bei dem ehemaligen Kloster St. Anton und die meisten Teilnehmer
sind sehr erstaunt, dass sich hier eine sehr schöne und gepflegte Kirchenruine befindet.

15.04.2005

Von historisch interessierten Bürgern des Baiersbronner Tales eingeladen, die bei der Frühjahrsexkursion
dabei waren und nun glaubten, ähnliche Formationen in ihrer Heimat zu
kennen, war die Fachgruppe mit fünf Mitarbeitern vor Ort.


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