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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 478
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Uwe Schellinger

de beschriebenen „positiven Entwicklungen in anderen Bereichen des Handelssektors"
neben dem Viehhandel können möglicherweise schon früher angesetzt werden,

16 Unter der Vorsteherschaft Arie Löb Weils wurde 1850-1852 die dritte Kippenheimer
Synagoge errichtet.

17 Die beiden anderen Söhne Lazarus Weill und Moritz Weill wandten sich dem Viehhandel
zu.

18 Siehe Schellinger, Uwe: Kantor Albert Weill und sein Lebensweg von Südbaden nach
Israel 1867-1950 (Teil 1). In: Dessauer Kalender. Heimatliches Jahrbuch für Dessau
und Umgebung 46 (2002) 56-69; ders.: Kantor Albert Weill und sein Lebensweg von
Südbaden nach Israel 1867-1950 (Teil 2). In: Dessauer Kalender. Heimatliches Jahrbuch
für Dessau und Umgebung 47 (2003) 38-51.

19 Dorthin war Nathan Weills ältester Sohn Leopold Weill (1865-1940) umgezogen. Er
führte die Tradition im städtischen Umfeld in größerem Stil weiter, betrieb seit 1903
eine Eisenwarenhandlung und seit 1907 eine Röhren-Großhandlung mit Sitz am Mannheimer
Industriehafen. 1938 wurde die Firma Weill „arisiert".

20 Vgl. mit ähnlichem Verlauf die Geschichte einer weiteren Kippenheimer Familie:
Schellinger, Uwe: Wein. Wohltätigkeit und sozialer Aufstieg: Die Geschichte der jüdischen
Familie Durlacher aus Kippenheim. In: Die Ottenau 85 (2005) 379^100.

21 Siehe Stüde, Jürgen: Die Gedenktafel für die Kippenheimer Opfer des Nationalsozialismus
. In: Geroldsecker Land 42 (2000) 64-80, hier: 79.

22 Hans Höfer ist der Schwiegersohn von Eugen Weinacker, an den die Wertheimers das
Haus verkauft hatten. Er ist seit 1970 im Besitz des Anwesens.

23 Stüde, Jürgen: Art. „Jüdische Dokumente steckten hinter den Schindeln". In: Badische
Zeitung vom 14.2.1998.

24 Siehe die Presseberichterstattung zur Ausstellung: Reinbold, Wolfgang: Art. „Was
blieb - Spuren jüdischen Lebens in der Ortenau". In: Badische Zeitung vom 14.9.1999;
Braun, Hildegard: Art. „Privates und Stücke von Thora-Rollen". In: Lahrer Zeitung
vom 15.9.1999.

25 Siehe Schellinger: Jüdisches Kippenheim. Hier wurde als Titelblattillustration ein in
hebräischen Lettern geschriebener Brief mit Neujahrsgrüßen verwendet, den im September
1843 Isaak Weil in Karlsruhe an seine Kippenheimer Großmutter Mina Weil
schrieb. Siehe weiterhin Bamberger: Der jüdische Friedhof von Schmieheim, II,
1076-1077. Hier ist mit dem Heiratsvertrag von Arie Löb und Eva Weil vom 9. Februar
1819 das älteste Stück des Fundes in Transkription wiedergegeben.

26 Für Auskünfte und Hinweise danke ich Stefan Pannwitz (Berlin), Stefan Litt (Düsseldorf
), Christoph Cluse (Trier) und Aubrey Pomerance (Berlin).

27 Ein besonderer Dank gilt dem Leiter des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, Dr. Robert
Kretzschmar, der das Projekt wohlwollend begleitet hat.

28 Ich folge hier den Angaben des Bearbeiters Johannes Renz (Hauptstaatsarchiv Stuttgart
), dem ausdrücklich für seine sorgfältige Arbeit zu danken ist.

290 Unter „Judendeutsch" werden mit hebräischen Lettern geschriebene deutsche Texte
verstanden.

30 Höfer-Fund: Nr. 37 und Nr. 118.

31 Höfer-Fund: Nr. 24. Schon wiedergegeben bei Bamberger: Der jüdische Friedhof
Schmieheim, II, 1076f.

32 Höfer-Fund: Nr. 83.

33 Höfer-Fund: Nr. 55 und Nr. 123.

34 Vgl. Müller. Monika: Leben mit zwei verschiedenen Zeiten: Die jüdischen Kalender
aus dem Bestand der Schmieheimer Genisa. In: Die Ortenau 86 (2006) 269-286.


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