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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 487
(PDF, 115 MB)
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Die Erfassung der Kleindenkmale im Ortenaukreis - Ergebnisse des Projekts

487

Abb. 12: Marien-Statue von 1754 -
Zell-Unterentersbach

Abb. 13: Hausfigur Maria Schmerz -
Steinach-Welschensteinach

Kleinkapellen unterschiedlicher Funktion (wie etwa Hofkapellen oder
„Kriegergedächtniskapellen") kommen in allen Regionen vor, bevorzugt
im Kinzigtal und in seinen Seitentälern (Abb. 11).

Viele der Statuen (Abb. 12) - fast ein Drittel - wurden früher in den Städten
aufgestellt - vor allem in Offenburg, Gengenbach, Euenheim und Haslach
. Das Vorkommen von Hausfiguren ist recht unterschiedlich verteilt.
Auffallend ist eine große Zahl (18) in dem kleinen Ort Welchensteinach
(Abb. 13). Bei den Heiligenfiguren (Statuen und Hausfiguren) werden Mariendarstellungen
bevorzugt. Statuen von Johannes Nepomuk (14) finden
sich ursprünglich auf Brücken.

Grotten sind in der Mehrzahl in privater Hand. Die Mariengrotten stellen
meist den Typ der Lourdes-Grotte dar.

Wenn ein Relief eher eine gewisse Selbstständigkeit - im Unterschied
zu einer Schmuckform - vermittelt, wurden diese Male auch in die Projektdokumentation
aufgenommen. Ebenso wurde mit Hausbildern verfahren
. Natürlich gibt es in diesen Bereichen viele Übergangsformen, deren


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