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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
88. Jahresband.2008
Seite: 144
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Uwe Schellinger

13 Vgl. einführend Lexikonbeiträge aus verschiedenen Epochen: The Jewish Encyclope-
dia, New York-London 1904, 298-300 (mit Literatur aus dem 19. Jahrhundert); Ency-
clopeaedia Judaica. Second Edition, Detroit u. a. 2007, 81f; Jüdisches Lexikon I, Berlin
1927, 1358 (dort Bilder zur altehrwürdigen Prager Chewra Kadischa); Neues Lexikon
des Judentums, hrsg. von Julius Schoeps, München 1998, 165.

14 Vgl. Kaufmann, Uri R.: Kleine Geschichte der Juden in Baden, Karlsruhe 2007, 93.

15 Vgl. Wiesemann, Falk: Sepulcra judaica. Bibliographie zu jüdischen Friedhöfen und
zu Sterben, Begräbnis und Trauer bei den Juden von der Zeit des Hellenismus bis zur
Gegenwart, Essen 2005, 68f.

16 Ruch, Martin: Vom Leben der Juden auf dem Lande. Ein Rundgang mit Arnold Lederer
durch Diersburg. In: Die Ortenau 87 (2007), AA1-A62. Leider ist hier nicht ersichtlich
, auf welche Weise und wo diese mündlich erfragten Quellen dokumentiert sind.

17 Zit. nach Stüde, Jürgen: Die jüdische Gemeinde Friesenheim. Geschichte - Schicksale
- Dokumente, Friesenheim 1988, 37.

18 Vgl. Labsch-Benz: Die jüdische Gemeinde Nonnenweier (wie Anm. 5), 87-124. Die
Monographie kann als ausgesprochene Pionierstudie gelten. Sie geht auf eine 1978 an
der Universität Straßburg vorgelegte Magisterarbeit zurück, bei er es sich seinerzeit um
die erste universitäre Abschlussarbeit zur Geschichte der Ortenauer Landjuden handelte
. Labsch-Benz hat jüdischen und christlichen Zeitzeugen aus Nonnenweier Fragebögen
vorgelegt, um ihre Erinnerungen zu dokumentieren. Leider ist nicht bekannt, ob
die originalen Umfragematerialien, auf die die Autorin ihre Arbeit stützt, heute noch
vorhanden sind.

19 Vgl. Baumann: Zerstörte Nachbarschaften (wie Anm. 11), 52. Baumann geht kaum auf
die Institution der Chewra Kadischa ein. So fehlen im Abschnitt über das jüdische Vereinsleben
auf dem Lande (ebd. 106-108) jegliche Hinweise.

20 Siehe Stüde: Die jüdische Gemeinde Friesenheim (wie Anm. 17), 37. Der Ende 1935
aus noch ungeklärten Umständen im Lahrer Gefängnis umgekommene Greilsheimer
war vermutlich das erste jüdische Opfer des NS-Regimes in der Ortenau. Vgl. Schellinger
, Uwe: Familienfoto. Zur Geschichte der jüdischen Familie Greilsheimer aus
Friesenheim (Bilder aus dem Ortenauer Landjudentum 1). In: Geroldsecker Land 47
(2005), 74-89.

21 Schellinger, Uwe/Stude, Jürgen: Was blieb - Spuren jüdischen Lebens in der Ortenau,
unpubliziertes Manuskript (1999), Objekt 30.

22 Siehe Stüde, Jürgen: Zeugnisse jüdischer Geschichte. In: Badische Zeitung vom
17.09.1998. Dort auch eine Abbildung des Objekts, das sich inzwischen in den Sammlungen
des Fördervereins Ehemalige Synagoge Kippenheim e.V. befindet.

23 Baumann, Ulrich/Schellinger, Uwe: Zwischen Konsolidierung und Zerstörung. Die jüdische
Gemeinde Kippenheim und ihre Synagoge 1852 bis 1940. In: Schellinger: Gedächtnis
aus Stein (wie Anm. 8), 61-110, hier: 63; Frankenstein, Rüben: Das religiöse
Leben in der Kippenheimer Synagoge und seine Gestalter. In: ebd. 111-142, hier:
122f. In beiden Artikeln befindet sich eine Abbildung des Objekts.

24 Siehe zu verschiedenen Aspekten der jüdischen Gemeinde Kippenheim Stüde, Jürgen:
Geschichte der jüdischen Gemeinde Kippenheim. In: Historischer Verein für Mittelbaden
/Ortsgruppe Ettenheim: Schicksal und Geschichte der jüdischen Gemeinden (wie
Anm. 5), 322-362; Baumann/Schellinger: Zwischen Konsolidierung und Zerstörung
(wie Anm. 23), 61-110.

25 Boll, Günter: Die beiden ältesten Dokumente zur Geschichte des jüdischen Friedhofs
von Schmieheim im Freiherrlich von Holzing-Berstett'sehen Archiv. In: Bamberger:
Der jüdische Friedhof in Schmieheim (wie Anm. 1), II, 1069-1075, hier: 1072.


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