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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
88. Jahresband.2008
Seite: 181
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Bräuche, Sitten und Traditionen aus dem einstigen Flecken Willstätt

181

Dieser Dreschschopf gehörte bis 1974 der Adlerwirtsfamilie Meyer

Beim Dreschen

Ähren aufgelesen, im Dialekt: „mir hän g'ährt." (Wir haben Ähren aufgelesen
.)

In Ermangelung von Schuhen mussten die Kinder oft barfuß über die
Stoppelfelder laufen.

Mit dem Dreschflegel wurden die Ähren zuhause „gedroschen". Das
aus dem Korn gewonnene Mehl sicherte das „tägliche Brot".

In der neueren Zeit übernahm eine Dreschmaschine die Arbeit. Nach
den Landwirten durften die Nichtlandwirte ihr aufgelesenes Getreide ausdreschen
lassen.


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