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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
88. Jahresband.2008
Seite: 216
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Bernhard Littenweiler

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Eine Auswahl aus den verfügbaren Einjährigenkarten
von 1904 bis 1915

Auch die Untersekundaner des Ettenheimer Gymnasiums, das heißt die
Schüler der 10. Klasse, machten nach der Versetzung in die Obersekunda
ihrem Bekanntenkreis voll Stolz die Mitteilung, dass sie das „Einjährige"
erreicht hatten.

Und sie hatten allen Grund, sich über diesen Abschluss zu freuen. Denn
mit dem Versetzungszeugnis in die Obersekunda hatten sie die Voraussetzung
zur Teilnahme an einem freiwilligen und auf zwölf Monate verkürzten
Wehrdienst erworben. Die „Freiwillig-Einjährigen" mussten zwar für
Unterkunft, Bekleidung, Verpflegung und einen Teil der Ausrüstung selbst
aufkommen, waren danach aber gleich Offiziersanwärter.

Nach dem Ausbau der schon 1841 gegründeten Höheren Bürgerschule
zu einer Schule mit sechs Klasen im Schuljahr 1875/76 war das Ettenheimer
Realgymnasium berechtigt, den Schüler nach entsprechender Prüfung
das „Zeugnis über die wissenschaftliche Befähigung zum einjährig-freiwilligen
Heeresdienst" auszustellen. Die Schüler hatten damit das so genannte
„Einjährige", ein Begriff, der gelegentlich auch heute noch für die „Mittlere
Reife" verwendet wird. Die erste bekannte Einjährigenkarte wurde 1904
versandt, die letzte 1933.

1904: Genau der Thematik des „einjährig-freiwilligen Militärdienstes" entsprechen
mehrere Einjährigenkarten. Die Karte von 1904 ist klar in zwei


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