http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2008/0264
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Constanze Albecker-Gänser
Buch I
Der Dichter Vergil sitzt schreibend in einem mit spätgotischen Formen reich verzierten
Holzgestühl. Durch die Muse wird ihm Jupiters Willen mitgeteilt. Oberhalb
dieser Szene liegt die Stadt Carthago, vor deren Mauern die drei Schicksalsgöttin-
nen. Clotho spinnt den Lebensfaden, Lachesis misst den Lebensfaden und Atropos
schneidet ihn ab. Am unteren rechten Bildrand ist das Parisurteil dargestellt, bei
dem Venus als die schönste der drei Göttinnen von Paris den Apfel erhält.
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