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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
88. Jahresband.2008
Seite: 276
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276

Manfred Merker

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Abb. 3 : Der Grabstein.
Höhe: 135,5 cm (Gesamthöhe
über dem Boden 166 cm),
Breite: 79 cm, Tiefe (Dicke)
der sichtbaren Sandsteinplatte:
2,5 cm, Innenrahmen der
Inschrift: 72,5 cm quer, 129 cm
längs; Buchstabenhöhe: 2,5 cm.
Die Zwischenräume zwischen den
Zeilen und auch den einzelnen
Buchstaben sind variabel.
Die Grabtafel ist in einem hervorragenden
Erhaltungszustand
bis auf einen unerheblichen
mondsichelförmigen Oberflächenschaden
im unteren
Drittel um die 12. (,,obiitu) bis
17. (,,sperareu) Zeile und, fast
symbolisch, dem kaum entzifferbaren
letzten Wort der Inschrift
und unseres aller Seins: „MORI"
(sterben).

i (U

Umrahmungen aus gelbem Sandstein und einem mehrzelligen, gelehrten
lateinischen Distichon von 1596, das ebenfalls den „VIATOR", den vorüber
Gehenden, anspricht, und das des Reichsschultheißen Philipp Berger
mit gotischer Inschrift und zentralem Relief des auferstandenen Christus
aus dem Jahre 1585.2 Gegenüber an der südlichen Außenmauer des Pfarrgartens
verfällt, völlig ungeschützt, von Jahr zu Jahr mehr, eine kleine,
kaum noch zu entziffernde lateinische Sandsteintafel aus dem Jahre 1634
für den „hoch verehrten und hoch gelehrten Herrn Christophorus Schütz"
(„venerabilis" wie unser Verstorbener!), der den wohlwollenden (caritivus)
Vorübergehenden mit AEVITERNAM OPTA VIATOR QUIETEM um ein
„Gebet für seine ewige Ruhe bittet". In der näheren Umgebung bittet an


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