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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
88. Jahresband.2008
Seite: 445
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Zur Galloromania im Mittleren Schwarzwald und in der nörlichen Ortenau

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1, 33-47. - Schrambke, Renate: „Bedeutungswandel einiger Lehnwörter in der Alemannia
unter besonderer Berücksichtigung des südwestdeutschen Sprachgebiets", in: Diale-
ctologia et Geolinguistica 12 (2004), 68-97. (Die Reliktwörter im engeren Sinne sind
nicht eigens hervorgehoben). - Haubrichs, Wolfgang (wie Anm. 5), 695, unterscheidet
zwischen Ausgangssprache (Romania) und Zielsprache (Alemannia).

81 Kleiber/Pfister 1992 (wie Anm. 4), 32-37.

82 Boesch, Bruno: „Das Frühmittelalter im Ortsnamenbild der Basler Region", in: ders.:
„Kleine Schriften zur Namenforschung", Heidelberg 1981, 393-422 (= Beiträge zur
Namenforschung NF Beiheft 20), hier 414.

83 Kleiber/Pfister (wie Anm. 4), 67.

84 Kleiber Pfister (wie Anm. 4), 69. Es muss darauf hingewiesen werden, dass ähnliche
„Fremdnamenhäufungen", die bis jetzt noch nicht eigens wissenschaftlich untersucht
worden sind, in benachbarten Gemarkungen, z. B.: Welschensteinach, Hofstetten,
Mühlenbach (Kinzigtal) und im Elztal in Yach, Nieder-, Oberwinden, Biederbach,
Prechtal, usw. festzustellen sind.

85 Vonderach, Andreas: „Anthropologischer Beitrag zur Frage der Schwarzwaldromania.
Untersuchungen anhand des Materials von Otto Amman und Johann Schaeuble". In:
Alemannisches Jahrbuch 2001/02, erschienen 2004,191-256.

86 Schaab, Meinrad (wie Anm. 1), 8 „Kein einziger Bauernhof ist bisher durch Ausgrabungen
untersucht", ferner: 94, Anm. 117!

87 Zum Beispiel: Ein grundsätzlich wichtiger Aufsatz von Gerhard Fingerlin ist mir durch
die Freundlichkeit des Verfassers zur Verfügung gestellt worden: „Vom Oberrhein zur
jungen Donau: Die Straße durch den südlichen Schwarzwald in keltischer, römischer
und frühmittelalterlicher Zeit". In: Archäologische Nachrichten aus Baden Heft 72/73
(2006), 62-73. - Humpert, Johannes: „Eine römische Straße durch den südlichen
Schwarzwald", in: Archäologische Nachrichten aus Baden 45 (1991), 19-32. Kleiber,
„Straßenverbindung", (wie Anm. 4), 239-252.

88 Nach Abfassung dieser Miszelle kam mir das wichtige Buch von Bryan Ward Perkins
(Der Untergang des Römischen Reiches und das Ende der Zivilisation [The Fall of Ro-
me and the End of Civilisation dt., Stuttgart 2007) in die Hand. Perkins warnt S. 148
davor, in den großen leeren Flächen auf den Verteilungskarten - wie etwa im Schwarzwald
[W. KJ - auf Besiedelungsleere zu schließen. Er führt aus: „Nachrömische Stätten
und somit nachrömische Menschen sind oft schwer aufzufinden, da Holzhäuser
und Strohdächer vorherrschten, die keine Dachziegel- oder Mörtelreste hinterließen
[...] und die frühmittelalterliche Keramik, oft von brauner und grauer Farbe und extrem
zerbrechlich, unter dem Pflug sehr leicht zu Staub zerfällt. Von den Holzhäusern
bleiben die Pfostenlöcher [...] die der rekonstruierenden Phantasie viele Möglichkeiten
eröffnen".

89 Frenzel, Burkhard/Kempter, Heike: „Frühe Umweltverschmutzungen. Die Schwermetallablagerungen
in Schwarzwälder Hochmooren", in: Markl, Gregor/Lorenz, Sönke
(Hg.): Silber-Kupfer-Kobalt. Bergbau im Schwarzwald, Filderstadt 2004,99-130.

90 Wilmanns, Otti: Exkursionsführer Schwarzwald UTB 2180, Stuttgart 2001.

91 Volk, Inge: Die Flurnamen von Sasbach und Sasbachwalden. Ungedruckte Zulassungsarbeit
Universität Freiburg 1965 (Referent B. Boesch).

92 Krieger, Topographisches Wörterbuch (wie Anm. 7), Bd. 2,797.

93 Volk, Flurnamen Sasbach (wie Anm. 91) Nr. 330 hat das Bestimmungswort richtig auf
lateinisch prätum >Wiese< zurückgeführt. Vom Korrektor am Rand mit Fragezeichen
versehen. Das ist typisch für die Voreingenommenheit Boeschs (vgl. Anm. 3). Die Lesung
wurde vom Verf. am Original nachgeprüft (Urbarsammlung Freiburg/Mainz) und
bestätigt.


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