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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 35
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Ringen um Erfolg

Martin Knosp - eine beispiellose Ringerkarriere

Eckhart Ibach

Ringen ist ohne Zweifel eine der ältesten Kampfsportarten. Ausgehend
von den klassischen Mittelmeer- und früheuropäischen Bauernkulturen des
Nordens, genossen erfolgreiche Kämpfer hohes Ansehen, dienten sie doch
als geschickte Krieger und Taktiker zu Leitbildern für die Jugend.

Ringen war bereits im Jahre 708 vor unserer Zeitrechnung olympische
Disziplin. Von den alten Ägyptern, Griechen - Piaton und Pythagoras waren
aktive Ringkämpfer - bis zu den Römern und sogar den Rittern im
Mittelalter wurde Ringen betrieben.

Auch Homer äußerte sich zum Ringwettkampf und wies ihm folgende
Attribute zu: Kraft und Ausdauer - Gewandtheit - Geschick und Klugheit.

In der Antike war mit der Stadt Kroton eines der ersten Sportleistungszentren
entstanden, das damals mit Milon einen der herausragenden Olympioniken
hervorbrachte. Milon, ein Schüler des berühmten Philosophen
und Mathematikers Pythagoras, errang bereits als Vierzehnjähriger, 540 v.
Chr. in Olympia den Sieg im Knabenringkampf und war später noch sechsmal
bei Olympischen Spielen erfolgreich. Seine Erfolge waren im Wesent-


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