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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 347
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Friedrich Wilhelm Hermann (1859-1943)

347

Abb. 1: Fritz Hermann als
Rechtspraktikant in Mannheim
1882.

liehe Medicin) sowie des Staatswissenschaftlers Carl Victor Fricker (Naturrecht
). Im Sommersemester 1881 belegte er je eine weitere Vorlesung
von Roscher (Gesammte theoretische Nationalökonomik) und Fricker
(Verwaltungsrecht mit Rücksicht auf Polizeiwissenschaft). Außerdem besuchte
er die an der Juristenfakultät angebotenen Veranstaltungen von
Adolph Schmidt (Pandecten II: Familien- und Erbrecht), Emil Friedberg
(Evangelisches und Katholisches Kirchenrecht), Otto Stobbe (Handels-,
Wechsel- und Seerecht) sowie Adolf Wach (Deutscher Civilprozess; Strafrechtspraktikum
). Am 5. August 1881 beantragte Hermann die Ausstellung
eines „Sittenzeugnisses", in dem die als gehört bescheinigten Vorlesungen
verzeichnet waren.8 Ab dem Wintersemester 1881/82 setzte er das Studium
für die folgenden zwei Semester wieder in Straßburg fort und wohnte bei
seinen Eltern in Kehl.9

Im Sommer 1882 legte er dann die erste Juristische Staatsprüfung ab
und wurde im Dezember zum Rechtspraktikanten ernannt.10 In dieser
Funktion war er zuerst an die Amts- und Landgerichte in Kehl, Lörrach
und Mannheim abgeordnet worden, arbeitete ab 1884 am Bezirksamt seiner
Heimatstadt und im Jahr darauf am Landgericht Mannheim. Im Juni
1884 verlobte er sich mit der Apothekerstochter Marie Hoff mann, der


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