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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 457
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Spurensuche in Bad Rippoldsau

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Abb. 2a: Die ehemalige Trinkhalle im Brunnenbau (Abb. 2), um 1825.

Fußes aus den Zimmern zu den Quellen, Bädern und zu den Wirtschaftsräumen
gelangen kann. Forellenfischerei. Jagd. An Ausflügen und Spaziergängen
ist reiche Auswahl vorhanden." Der hier beschriebene, ausgezeichnete
Ruf des Kurtals Rippoldsau basierte natürlich nicht nur auf den dort
sprudelnden Mineralquellen, dem gesunden Klima mit guter Wald- und
Gebirgsluft und der malerischen Landschaft, sondern auch auf den immer
wieder zeitgemäß angepassten, sehr gepflegten, wohlproportionierten und
landschaftsverträglichen Gebäuden im Badzentrum mit ihren komfortablen
Innen- und modernen Badeeinrichtungen.

Wer jedoch Bad Rippoldsau allein aus der Literatur oder von älteren
Abbildungen (z. B. Abbildungen 2, 2a und 3) kennt und das Kurtal heute
besucht, wird sehr überrascht und verwundert, wahrscheinlich auch ein
wenig enttäuscht sein. Von der so alten wie reichen Geschichte des einst
ländlich-noblen Badeortes ist kaum noch etwas zu erkennen. Nahezu alle
altehrwürdigen Kur- und Hotelbauten fielen zwischenzeitlich dem Abbruchbagger
zum Opfer. An das „alte" Bad erinnern lediglich der im Jahre
1865 von Friedrich Goeringer errichtete „neue Fürstenbau" und die von
der Aktiengesellschaft „Goeringer's Mineral- und Moorbad" unter der Regie
ihres leitenden Direktors und ehemaligen privaten Eigentümers des ge-


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