http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2009/0573
Berichte der Mitgliedergruppen
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Dr. Fritz Fluhr, am 13.01.1919 in Karlsruhe geboren, wuchs im Hegau auf und blieb ein
Leben lang seiner badischen Heimat treu. Als Tierarzt ist er 1959 nach Linx gekommen und
hat dort bis zum Ruhestand seine Praxis geführt. Auf Grund seiner regen Mitarbeit im Historischen
Verein Kehl-Hanauerland wurde er 1986 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er hat dieses
Amt über drei Wahlperioden sehr erfolgreich ausgeübt. Der Jubilar lebt heute in guter
geistiger Verfassung in Linx. Der Historische Verein Kehl hat ihm zu seinem 90. Geburtstag
herzlich gratuliert. Das 1995 beim Amtswechsel im Vorstand entstandene Foto zeigt von
links nach rechts Dr. Fritz Fluhr - Klaus Gras - Rudolf Zwahl - Carl Helmut Steckner -
Prof. Dr. Rolf Kruse Foto: Rolf Hoffmann
Als neue Veranstaltungsform stand im Dezember 2008 eine Podiumsdiskussion zur
68er-Bewegung im Programm. Diese Veranstaltung war schlecht besucht. Der Vorstand erwägt
dennoch, nach Prüfung der möglichen Ursachen diese Veranstaltungsform auch in Zukunft
zu verwenden, wenn sich das Veranstaltungsthema dafür eignet.
Hilfreich war für die Vorstandsarbeit und für einzelne Veranstaltungen die Kooperation
mit dem Fachbereich Kultur der Stadt, dem Stadtarchiv, der VHS Ottenau - Außenstelle
Kehl -, dem Arbeitskreis „27. Januar" und der Bürgervereinigung ASSER in Strasbourg.
Dieser Kooperationspartner ist im Mai 2008 neu hinzugekommen. Der Historische Verein
verdankt ihm manche Anregungen für die Programmgestaltung. ASSER hat am 20.11.2008
in Strasbourg das auch vom Historischen Verein Kehl geförderte Buch „Glück, ganz besonderes
Glück" vorgestellt, in dem Karl Britz die Lebensgeschichte des deutsch-elsässischen
Ehepaars Denise und Julius Kaufmann erzählt, das die nationalsozialistische Judenverfolgung
überlebt hat.
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