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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 582
(PDF, 101 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen

28. Februar Vortrag Helmut Mink „Rheinauer Familiennamen - woher sie kommen
und was sie bedeuten"

I. März Führung in der Münsterkirche Schwarzach

5. April Besuch der Ausstellung „Ursprünge der Seidenstraße" im Reiß-Engel-

horn-Museum in Mannheim

24. April Vortrag Elmar Gschwind „Der Acherner Franz Ignaz Derendinger - Pionier
des nordelsässischen Hopfenanbaus im 19. Jahrhundert"

31. Mai Studienfahrt nach Badenweiler und Schloss Bürgeln

4.-7. September Studienfahrt nach Leipzig mit Besuch der Klosterruine Paulinzella, Wittenberg
und Wörlitzer Park

18. Oktober Studienfahrt nach Straßburg mit Besuch des Historischen Museums und
des Tomi Ungerer Museums

30. Oktober Vortrag Bernhard Kehres „Der spanische Jakobsweg"

27. November Vortrag Karl Britz und Gerd Hirschberg „Das Judentum im Hanauerland
und sein Ende"

II. Dezember Besuch der Ausstellung „Homer" im Reiß-Engelhorn-Museum in Mannheim
Herausgabe der Broschüre „Aus der Stadt Rheinau - Kirchen in Rheinau"

Renate Demuth

Schupbach

Größtes Anliegen war in 2008 die Renovierung des Innern der Pfarrkirche St. Cyriacus. In
1923 bis 1928 wurde der Bau unter Pfarrer Emil Rudolf Hefter wesentlich erweitert. Gefragt
war nun insbesondere die farbliche Gestaltung des vorhergehenden Altbaues. Gesuchtes
Bildmaterial konnte zur Klärung einiger Fragen gereicht werden. Ein kaum lesbares Dokument
wurde aufbereitet. Mit großem Interesse und entsprechendem zeitlichen Aufwand
hat Erich Bächle die Renovierungsarbeiten durch Nachforschungen im Pfarrarchiv begleitet
. Dabei konnten zahlreiche historische Details zu Tage gefördert und durch eine Reihe
von Veröffentlichungen in der örtlichen Presse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden
, so die Stifter und der Maler des Kreuzweges (gestiftet von Dr. Siegfried Aram und
Heinrich Grünwald, gemalt von Bernhard C. Lucki) der Maler der Deckengemälde (Joseph
Mariano Kitschker), des Stuckateurs (Konrad Beyerlein bzw. Bayerlein), sowie des Malers
der Altarbilder der beiden Seitenaltäre (Rudolf Thoma, Kunstmaler und „Kanonen"-Wirt in
Haslach) mit den entsprechenden Jahresdaten.

Der Umgang mit Kleindenkmalen beschäftigt den Vorstand immer wieder, so dieses
Mal der Bildstock am I-Weg. Dessen Inschrift ist geklärt. Der Bildstock unterm Schlössle
stammt aus dem Schempen. Auch hier wurden die zugehörigen Personendaten erfasst.

Bei Wanderungen z.B. des SWV wurden historische Gegebenheiten gerne angesprochen
.

Bittere familiäre Ereignisse veranlassten Betroffene, nach Umständen bei den Vorfahren
zu fragen. Einige Male konnten Ursachen nachgewiesen werden.

Der Bereich der Zü- und Abwanderungen muss weiter bearbeitet werden.
Chroniken:

Viel Zeit wurde auf den wenig bekannten Wolfshof im Schwobbach verwendet.

Zur Geschichte der Papiere stellte Familie Leuthner (Wildsee) Dokumente zur Verfügung.


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