Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0303
302 Helmut Horn

59 Lex, Hans E.: Ihre Herkunft steckt den Basken im Blut, Welt Online 1995, online unter http://www.
welt.de/print-welt/article664566/Ihre_Herkunft_steckt_den3asken_im_Blut.html.

60 U. a. Vennemann, Theo: Europa vasconica - Europa semitica, Trends in Linguistic, Studies and Mono-
graphies 138, New York 2003. Zum Beispiel bedeute das baskische Element iz so viel wie Wasser, Gewässer
. Es kommt in mehr als 200 Gewässernamen vor, vom Iselfjorden in Norwegen bis zur Isa in
Italien. Ähnlich weit verbreitet ist das Element War Fluss. Von ihm leiten sich vermutlich zahlreiche
Ortsnamen wie Ibarolle in Frankreich oder Ebersberg in Oberbayern her. Baskisch ur heisst Wasser, ura
das Gewässer, der Bach. Aran wiederum bedeutet Tal. So gibt es in Norwegen den Ort Arendal, in England
ein Arundel, in Deutschland beispielsweise Arnach, Arnsberg, Arensburg.

61 S. a. Schmoeckel, Reinhard: Die Indoeuropäer, Bergisch Gladbach 2004.

62 Andere Bezeichnung Rlblb2ala; online unter http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_Rlb_(Y-DNA).
Die Abspaltung von dem Rlb-Gen R-M269 (Rlblb2) erfolgte vor ca. 8000 Jahren voraussichtlich in der
Nordschweizer Oberrheinregion.

63 S. a. Faux, David K.: A Genetic Signal of Central European Celtic Ancestry: Preliminary Research Con-
cerning Y-Chromosome Marker U152, Seal Beach, California, 2008, online unter http://www.da-
vidkfaux.org/LaTene_Celt_RlblclO.pdf.

64 Ballauf, Martin: Jungpaläolithische bis frühmittelalterliche Kulturen und Völkerschaften an Alpen- &
Hochrhein, den Donauquellen sowie am Bodensee aus der Sicht der Genetik, Archäologie, Linguistik
und antiker literarischer Quellen, Heitlingen,2009, online unter http://www.martin-ballauf.ch.

65 S. Anm. 1 und 22.

66 Vennemann, Theo: Europa vasconica - Europa semitica, Trends in Linguistic, Studies and Monogra-
phies 138, New York 2003, 865.

67 Dauzat, Albert: Dictionnaire etymologique des noms de lieux en France, Paris 1978.

68 Böhm, Andrea: Probleme der Deutung mitteleuropäischer Ortsnamen, mit besonderer Berücksichtigung
der Toponymie des deutschsprachigen Raumes und einem Ausblick auf den appellativischen
Wortschatz des Deutschen, München 2001.

69 Trask, Larry, Robert Mc Coli Miliar: Trask's Historical Linguistics, 2nd edition, London 2007, 295 ff.

70 Ausdrücklich soll betont werden, dass in diesem Artikel weder die Behauptung aufgestellt wird, dass die
hier gesprochene vaskonische Sprache vom Baskischen abstammt oder es nur eine einzige vasconische
Sprache gab. Es besteht nur dieselbe Möglichkeit, dass die damalige Sprache verwandte Elemente mit dem
heutigen Baskischen aus einer gemeinsamen Ursprache trägt wie das Keltische mit indoeuropäischen oder
gar nostratischen Sprachen, vielleicht aber auch nur durch Ähnlichkeiten eines Sprachbundes.

71 Martinez Rubio, Elena: Wörterbuch Baskisch-Deutsch/Deutsch-Baskisch, Donostia 2006.

72 Löpelmann, Martin: Etymologisches Wörterbuch der baskischen Sprache, Dialekte von Labourd, Nie-
der-Navarra und La Soule, 1968.

73 Larry Trask (s. Anm. 74) lehnt den Laut c/k zu Beginn des Wortes in einer urbaskischen Sprache ab; auf
der anderen Seite bestätigt er das Aquitanische als Vorgängersprache und damit auch Beispiele, wie c
zu g wurde; Tipps zur Verwandschaft von gain und kant gab mir Prof. Hurch, Graz.

74 U.a. Trask, R. L.: The History of Basque, London and New York, 1997, 201 ff.

75 S. Anm. 47, Falileyev, Alexander, 129 („with no exact parallel in other I.E. languages").

76 S. Anm. 43, Delamarre, 249.

77 Bendel, Christiane: Baskische Grammatik, Helmut Buske Verlag Hamburg 2006, 39, 40, 47 und v. a. 84.

78 Schweitzer, Peter Paul: Uralte Namen an der Lahn aus Vor-und Frühgeschichte und Mittelalter, Hadamar
2004.

79 Trask, Larry, s. Anm. 74, 364; leider verstarb er 2004 zu jung und zu früh, um die engen genetischen
Zusammenhänge berücksichtigen zu können.

80 Antrittsvorlesung Prof. Jürgen Udolph: Universität Leipzig, Lehrstuhl für Onomastik, 2001.

81 Mailhammer, Robert: The prehistory of European languages, erscheint in J. van der Auwera & B Kort-
mann, Field of Linguistics: Europe, Berlin/New York, 2010.

Dr. Helmut Horn, Vor Kuhbach 14, 77761 Schiltach


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0303